Die in Teilen sehr oberflächliche Diskussion um die US-amerikanische Anerkennung Jerusalems als Hauptstadt Israels hat einen weiteren historischen Kontext:
Die in Teilen sehr oberflächliche Diskussion um die US-amerikanische Anerkennung Jerusalems als Hauptstadt Israels hat einen weiteren historischen Kontext:
Nachlese (20.02.2017): der Referent hat einen kurzweiligen Artikel über Martin Luther veröffentlicht, der im “500. Reformationsjahr” hier zugänglich gemacht werden soll
Hier der dritte Hinweis auf den Vortrag von Alexander Schick in USH am kommenden Samstag. Diesmal mit einem etwas auffälligeren Flyer vom Referenten himself:
vergleiche:
Zu der bereits beworbenen Tischendorf Veranstaltung am 28.01.2017 (Sa.) um 19:30 Uhr in Unterschleißheim folgt hier nun der Flyer / pdf hier: 20170115_tischendorf
Zu dem Beschluß der EKD das jüdische Volk aus dem Missionsauftrag Jesu asuzuklammern, bringt der TheoBlog von Ron Kubsch zwei Zitate von Parzany und Lohmann: http://theoblog.de/die-juden-zuerst/28879/
Ulrich Parzany und Matthias Lohmann haben die EKD-„Erklärung zu Christen und Juden als Zeugen der Treue Gottes“ kommentiert. Parzany schreibt:
An dem Beschluss der jetzigen EKD-Synode in Magdeburg wird deutlich: Die evangelischen Kirchen haben ein großes Problem, das auch die aufwendigen Feiern zum Reformationsjubiläum nicht verdecken können. Ihre Synoden fassen Beschlüsse gegen klare Aussagen der Bibel. Luther hat geschrieben: „Ich will, dass die Schrift allein Königin sei.“ In den evangelischen Kirchen wird diese Königin entmachtet. Das führt zur geistlichen Selbstzerstörung dieser Kirchen.
Aus erneut gegebenem Anlass erinnere ich evangelische Christen an die wichtigste Bekenntnisschrift der Reformation, das „Augsburgische Bekenntnis“ (1530), auf das fast alle Pfarrer vereidigt werden. Darin heißt es in Artikel 28 ausdrücklich: „Wo das geistliche Regiment etwas gegen das Evangelium lehrt oder tut, haben wir den Befehl, dass wir ihm nicht gehorchen“.
Matthias Lohmann kommentiert:
Wenn die EKD in ihrer Erklärung zur Judenmission unter Punkt 3 vermerkt: „Die Tatsache, dass Juden dieses Bekenntnis nicht teilen, stellen wir Gott anheim. Auf dem Weg der Umkehr und Erneuerung haben wir von Paulus gelernt: Gott selbst wird sein Volk Israel die Vollendung seines Heils schauen lassen (vgl. Röm 11,25 ff)“ offenbart dies, mit welcher Leichtfertigkeit biblische Wahrheiten heute verdreht werden. Eben dieser Apostel Paulus, Autor des Römerbriefes, war es doch, der bei seinen Missionsreisen zuerst in die Synagogen ging, um dort die Juden zum Glauben an den verheißenen Messias aufzurufen.
Liebe Christen! In Demut, mit Mut, Phantasie und Dringlichkeit, wollen wir die Menschen – egal ob Juden, Heiden oder Namenschristen – mit den Worten aus 2. Korinther 5, Vers 20 aufrufen: „Lasst Euch versöhnen mit Gott.“ Lasst uns Menschen fröhlich zu Christus rufen und dabei das Kreuz hochhalten. Nur das Kreuz hat die Kraft, Sünder zu retten. „Denn das Wort vom Kreuz ist eine Torheit denen, die verloren werden; uns aber, die wir selig werden, ist’s eine Gotteskraft“ (1. Kor 1,18).
Bundeskanzlerin Frau Dr. Merkel hat am 23.11.2016 im Deutschen Bundestag eine Regierungserklärung abgeben, in der sie gleich zu Beginn auf einen Kernwert unserer Gesellschaftsordnung zu sprechen kommt: die Meinungs- und Pressefreiheit.
https://www.youtube.com/watch?v=T8gH2RZDfRY&feature=player_embedded
Video klappt nicht immer > siehe youtube.com
Sie beklagt einladend, dass “das, was wir für selbstverständlich gehalten haben, so selbstverständlich nicht ist, dass der freiheitliche demokratische Rechtsstaat, die soziale Marktwirtschaft, das Gewaltmonopol des Staates und die Bereitschaft, jeden und jede, jeden Bürger und jede Bürgerin, als Teil des Volkes zu begreifen, nicht mehr so da sind, wie das eine Weile lang ganz selbstverständlich zu sein schien.”
Die Zukunft der Meinungsfreiheit und die sozialen Medien … weiterlesen
Ziege gesucht – Schatz entdeckt!
Mit etwas Verspätung komme ich dazu, zwei Ereignsse zu kommentieren, die diese KW mein Kleinhirn gestríffen haben:
Landauf landab bemühen sich Politiker (fast) aller Parteien ihr Solidarität mit Israel zu bekunden. Nie wieder darf “Kauft nicht bei Juden” und Schlimmeres in Deustchland (oder irgendwo auf der Welt) toleriert werden. Gott sei Dank!
Die Bundesregierung aktualisiert dankenswerter Weise Ihre Webseite und verweist auf die historischen Ereignisse, die an diesem “Schicksalstag” geschahen:
9. November-Gedenken, Israel-Boykott und Faschingsbeginn … – geht das ‘zam’? weiterlesen