Kann die Wissenschaft alles erklären …

man musssich zwar eintragen, aber es lohnt sich sicher …

 

Aus einer Rundmal von John Lennox:

I have always emphasised that it is important to engage with what Christianity has to say before making a decision whether to reject it or not. One common reason people do away with Christianity at the outset is that they are told science has left no room for God. I completely disagree with this line of thinking, as science properly understood strongly supports the existence of God.

In my last email to you, I shared that I’ve been working with our team at the OCCA to create a series of films that reflect my work and faith over the years: ‘The Best of John Lennox’. I am pleased to be able to announce that we have released one of the videos from the series as a free taster episode. You can access this video today by signing up below.

Nachlese Olympia 2024

Wiewohl ich Dank einer Erkrankung im Familienkreis viel von Olympia 2024 gesehen habe, hatte ich den “Eklat” der Einführungsfeier gar nicht mitbekommen. Die dem ‘letzten Abendmahl’ nachgestellte Szene der Eröffnungsfeier wird hier in einer wohltuender Weise hinterfragt. Wiedermal hat Johannes Hartl eine ausgewogene und menschenfreundliche Kritik gebracht. Das muss ich neidlos anerkennen, auch wenn ich seine kath. Theologie nicht teile (vgl.: https://www.brink4u.com/wp-content/uploads/2018/03/20180310_mehr-2018_mission-statement1.pdf).

In protestantischen – namentlich in konservativen evangelikalen Kreisen (zu denen ich mich zähle) – hört man leider oft nur ein reflexhaftes Empörtsein. Petitionen, usw. Aber wie gestern bei uns im Gottesdienst zu Recht angemerkt wurde, hat Gott seine Wege seinen Namen auch in laizistischen Paris 2024 bekannt zu machen!

Hört mal rein was unsere dt. Olympinikin (gibt es das Wort) zu sagen hat:

PTL …

#nonbiblipedia

 

 

Jesus25 – ein ‘konservativer’ Aufbruch

Es ist erfreulich, dass (bei aller Unterschiedlichkeit) konservative Evangelikale in 2025 mit dieser Konferenz zeigen wollen, dass die Konzentration auf “schriftgemäße Theologie und Apologetik sowie der Liebe zu Christus” Hoffnung auf geistlichen Aufbruch bereithält. – Ich prognostiziere: leider hat man eine zu kleine Halle gebucht …

Darum noch schnell bis Ende Nov. 2024 Frühbucherrabbat sichern (nur 600 Plätze)!

Wir möchten mit unserer Initiative in Bezug auf die zentralen Grundlagen des christlichen Glaubens und der christlichen Ethik sprachfähig werden, diese nachvollziehbar begründen und vermitteln können und die heilsame Kraft und Schönheit der ewig gleichen biblischen Botschaft zum Leuchten zu bringen. Dazu möchten wir auch bestehende und neue Initiativen, die sich dieser Aufgabe angenommen haben, miteinander vernetzen und in Beziehung bringen, damit wir gemeinsam eine prägende Kraft und Dynamik für den deutschsprachigen Raum entwickeln können.

#nonbiblipedia

 

 

22.11.1963

22. November 1963: Todestag von Kennedy, Lewis und Huxley

Heute vor 60 Jahren Am 22. November 1963 starben C.S. Lewis, Aldous Huxley und J.F. Kennedy. Drei Männer von Weltbedeutung; sie vertraten drei Weltbilder, die unsere Gesellschaft bis heute prägen:
  • Kennedy: Der westliche Humanismus
  • Huxley: Der östliche Mystizismus
  • Lewis: Der christliche Glaube

Der kath. Autor Peter Kreeft hatte seinerzeit (1982) darüber ein Buch verfasst: “Zwischen Himmel und Hölle. John F. Kennedy – C.S. Lewis – Aldous Huxley. Ein Gespräch irgendwo nach ihrem Tod” (dt. Brunnen-Verlag).

Schreibanlass und Form

1963 starben innerhalb weniger Stunden C. S. Lewis, John F. Kennedy und Aldous Huxley. Alle drei glaubten auf verschiedene Weise, dass der Tod nicht das Ende des menschlichen Lebens sei. Erster vertrat den biblischen Theismus, zweiter den modernen westlichen Humanismus, dritter den östlichen Pantheismus. Das Buch basiert auf der Annahme, dass sie Recht hatten und sich nach dem Tod begegnet sind. Wie wäre wohl eine Unterhaltung verlaufen? Das Ziel des Gesprächs ist nicht in erster Linie historische Genauigkeit, sondern die inhaltliche Auseinandersetzung mit Argumenten und Schlussfolgerungen. Um was geht es? „Der Dialog kreist um das Zentrum, den Angelpunkt unserer Geschichte: die Person, die Identität Jesu.“ (5) In der ersten Hälfte argumentiert der souverän dargestellte Lewis mit Kennedy, im zweiten mit Huxley.

Exzellente Kulturanalyse, schwache Eschatologie

Eine Anmerkung zum Rahmen ist notwendig. Kreeft stellt das Gespräch ohne zu zögern als Aufenthaltsort im Fegefeuer dar. Er lässt Lewis sagen, dies sei „eine Art heilender Korrektur unseres irdischen Lebens“ (16-17). Am Schluss erscheint ein grosses Licht für alle (103). Aufgrund der katholischen Lehre des Fegefeuers und des inklusivistischen Heilsverständnisses ist diese Darstellung möglich. Ich bin jedoch überzeugt, dass beide Punkte entgegen dem biblischen Zeugnis stehen. Ich frage mich, was letztlich die Absicht Kreefts ist. Ich vermute, dass er eher gegen den Modernismus redet, als das biblische Evangelium zu verkündigen (obwohl ich ihm zweites keineswegs absprechen kann). „Die logischen Argumente sprechen so klar gegen die Modernisten, dass man sich fragt, wieso sie solch einem Unsinn glauben konnten.“ (101) Ich betrachte den Hauptgewinn der Auseinandersetzung mit Kreeft in seiner exzellenten Kulturanalyse. Er setzt sich sauber mit den Argumenten auseinander und entwickelt meisterhaft Gegenargumente.

Zehn Argumente

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Wie ein atheistischer Schwulenaktivist Jesus fand

David Bennett

hat auf dem Studientag des Netzwerks Bibel und Bekenntnis am 23.09.2023 in Schwäbisch Gmünd den hier zu hörenden Vortrag zu diesem Thema gehalten. Seine Botschaft ist eine Herausforderung an die Christen und ihre Gemeinden. Das rettende Evangelium von Jesus Christus gilt allen Menschen. Jesus ist maximal inklusiv. Das müssen Christen verkünden und leben. Aber die Gnade Gottes in Jesus ist kein Freibrief zum Sündigen. David Bennett steht zu Gottes klarem Gebot: Praktizierte Sexualität ist für die Ehe zwischen einem Mann und einer Frau bestimmt. Praktizierter Sex außerhalb der Ehe ist Sünde – egal ob hetero- oder homosexuell. Inklusivität und Heiligkeit – das sind die beiden Pole des Evangeliums. David Bennett ist von großer Liebe zu den Menschen der LGBTQi+ Bewegung bestimmt. Er selbst folgt Jesus und empfindet weiterhin gleichgeschlechtliche Anziehung. Er lebt enthaltsam. Seine Stimme ist im deutschsprachigen Raum sehr wichtig. Die Ablehnung der Position, dass praktizierte Homosexualität dem Willen Gottes entspreche und eine Schöpfungsvariante sei, ist die eine Sache. Wichtiger ist, dass David Bennett zu einem Wandel der Einstellungen und Verhaltensweisen in christlichen Gemeinden herausfordert und anleitet. Wir präsentieren seinen Vortrag hier in der Hoffnung, dass er zu diesem Wandel beiträgt.

Dr. David Bennett, geboren 1989 in Sydney, Australien, studierte Politikwissenschaften u.a. in Straßburg, Frankreich, Theologie an der St. Andrews Universität, Schottland, und wurde in Oxford, England, in Theologie promoviert. Er ist Forschungsassistent der Fakultät für Theologie und Religion der Universität Oxford. Sein Übersetzer ist Manfred Schmidt, Fürth.

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