Bekenntnis-Initiativen

Hast du schon mal von J17, GGE, E21 oder IBE gehört? Das sind keine Fußballvereine, sondern Abkürzungen von einigen Bekenntnisinitiativen, die in Deutschland aktuell aktiv sind.

In diesem offen.bar-Gespräch redet Markus Till mit den beiden Pastoren Matthias Lohmann und Waldemar Justus sowie dem Theologiedozenten Martin P. Grünholz über die Ziele der neuen Bekenntnisinitiativen. Sie erzählen u.a. davon, warum es solche Initiativen auch heute noch braucht und weshalb sie sich darin engagieren.

Abonniere offen.bar für Updates zu neuen Videos und Inhalten:

#nonbiblipedia

Ostern

Ostern – eine großartige Gelegenheit

Velimir Milenkovic

Die Kreuzigung von Jesus ist für Christen »nicht lediglich ein geschichtliches Ereignis, sondern die Achse, um die sich das Universum dreht«, schreibt der Historiker Tom Holland in Herrschaft, seiner Geschichte des Westens. Eine treffendere Beschreibung der Bedeutung des Kreuzes ist nicht leicht zu finden: Die Achse, um die sich das Universum dreht. Kein anderes Ereignis reicht auch nur annähernd an Ostern heran. Jesus Christus ist das Alpha und das Omega, und in seinem freiwilligen Tod – stellvertretend für Sünder – beweist der Sohn Gottes seinen Gehorsam und seine Barmherzigkeit. Gott demonstriert uns seine Gerechtigkeit, seine Gnade und in der Auferweckung seine unbegrenzte Macht.

Doch wenn wir unseren nichtchristlichen Freunden davon erzählen, bleiben ihre Gesichter häufig überraschend leer und unsere Botschaft berührt sie nicht. »Hat der Jesus der Bibel überhaupt wirklich gelebt?«, fragen sie. Oder sie klären uns auf: »Die Auferstehung ist doch nur ein Bild und man darf sie nicht wörtlich verstehen«. Manchmal werden wir sogar angeblafft: »Was für ein blutrünstiger Gott verlangt denn Bitteschön nach einem Menschenopfer!«

Auch wenn wir es uns noch so sehr wünschen, nicht alle erkennen das Gute an der Guten Nachricht. Zwar strahlt das Evangelium hell, doch eine tragisch hohe Zahl von Menschen leidet unter »verblendeten Sinnen« – für sie bleibt das Licht des Evangeliums »verdeckt« (2Kor 4,3–4). Der »Gott dieser Welt«, von dem Paulus in diesem Zusammenhang spricht, benutzt Zweifel, Scheinargumente und lautstarke Kritiker, um die Osterbotschaft zu verschleiern. Diese Zweifel, Fragen und Vorurteile müssen wir jedoch nicht unbeantwortet lassen.

das Licht des Evangeliums »verdeckt« (2Kor 4,3–4). Der »Gott dieser Welt«, von dem Paulus in diesem Zusammenhang spricht, benutzt Zweifel, Scheinargumente und lautstarke Kritiker, um die Osterbotschaft zu verschleiern. Diese Zweifel, Fragen und Vorurteile müssen wir jedoch nicht unbeantwortet lassen.

(…)

Ostern – eine Chance für Apologetik

Das Kirchenjahr bietet hervorragende Gelegenheiten, das Evangelium zu verkünden. Weihnachten und Ostern werden in fast allen Ländern der Erde gefeiert, oder zumindest von beinahe allen Menschen weltweit wahrgenommen. In der Pfingstpredigt legt Petrus den inhaltlichen Grundstein jeder Evangeliumsverkündigung: die Auferstehung von Jesus, des Messias’ Gottes (s. Apg 2,24.36). Ostern ist die Gute Nachricht – und Christen sollten diese jährlich wiederkehrende Gelegenheit, Jesus zu verkündigen, nicht ungenutzt vorbei ziehen lassen.

Die Geschichte über den Tod und die Auferstehung von Jesus wirft bei vielen Hörern gleich mehrere Fragen auf: apologetische und theologische. Die britische Apologetin Rebecca McLaughlin hat ein kurzes Buch über vier der wichtigsten Fragen an die Auferstehung geschrieben. Es heißt Ostern – unglaublich? und ist gerade auf Deutsch erschienen (cvmd und CV Dillenburg, 2023).

Die Autorin hat bereits mit Kreuzverhör und Weihnachten – unglaublich? evangelistische Bestseller vorgelegt. Im neuen »Osterbuch« bleibt sie ihrem bewährten Konzept treu: relevante Fragen über den christlichen Glauben ehrlich, sensibel, bestens informiert und biblisch fundiert zu beantworten. Die »vier Fragen, die jeder an die Auferstehungsgeschichte stellen sollte« (so der Untertitel) lauten:

Ostern weiterlesen

Das höchste Gut …

Wenn Du plötzlich aufbrechen musst, um vsstl. deinen Vater zu verabschieden, er mit der Familie die alten Hymnen singt (“… das wird allein Herrlichkeit sein, wenn frei von Weh ich sein Angesicht seh!”), die Krise (noch) nicht eintritt und er sich stabilisiert … – dann muss nur noch eine Freundin des Hauses Dir so ein Lied schicken, dass Du echt geflasht sagst: “Nicht Durch mich, nur durch Christus in mir”!

Danke Herr für das Evangelium der Gnade!

#nonbiblipedia

seelsorgerliche Perspektive: Keine Einheit ohne Identität in Christus

Drei zusammenfassende Tipps:

  1. zurück zu den geistlichen Vätern
  2. Blick auf die verfolgte Kirche
  3. hinter den Kulissen läuft die Heilsgeschichte …

Hat mich echt sehr angesprochen. Das ist nicht konservativ oder progressiv, sondern einfach nur wahr …

 

 

Glauben mit Gründen: die Kunst der Apologetik

  • vgl. unsere Empfehlung des Referates von Dr. Markus Till am gleichen Symposium: “Verlust der Selbstverständlichkeit” …

Verlust der Selbstverständlichkeit

Das neue Jahr starten wir bewusst mit diesem Beitrag von Dr. Markus Till:


Als im Oktober 2017 die erste Version meines Artikels über die Worthaus-Mediathek online ging, konnte ich nicht ahnen, was das alles auslösen und nach sich ziehen würde. 5 Jahre später scheint mir die Debatte intensiver denn je zu sein. Im Dezember 2022 durfte ich meine Perspektive einem Kreis von rund 100 Leitern aus dem allianzevangelikalen Umfeld im Rahmen des Allianz-Symposiums “Verbindende Glaubensschätze” darlegen. Da die Videoaufnahme nicht ganz vollständig ist, stelle ich hier zusätzlich mein Skript zur Verfügung.


Verlust der Selbstverständlichkeit weiterlesen

Weihnachten 2022: Suchen oder ankommen …

Lothar: Suche nach Erleuchtung

Nach Hause kommen, das ist es, was das Kind von Bethlehem allen schenken will, die weinen, wachen und wandern auf dieser Erde.
Friedrich von Bodelschwingh
  • https://heukelbach.org/bibliothek/video
  • https://zitate.woxikon.de/weihnachten/1410-friedrich-von-bodelschwingh-nach-hause-kommen-das-ist-es-was-das-kind-von-bethlehem-allen-schenken-will-die-weinen-wachen-und

Ein Weihnachtsbuch für Zweifler …

Passend zur Adventszeit geht’s in dieser Folge des Pastoren Podcast (FEG-MMitte) um die besonderen Chancen, jetzt das Evangelium weiterzusagen. Außerdem sprechen wir über kritische Anfragen an die Weihnachtsgeschichte – und wie wir skeptischen Freunden, Kollegen, Familienangehörigen gute Antworten geben können. Gesprächspartner ist diesmal Johannes Bingel vom Christlichen Veranstaltungs- und Mediendienst.

Du interessierst Dich für das Buch “Weihnachten – unglaublich?” von Rebecca McLaughlin?

Manchmal wäre ich gern jemand anders

Von: Jonathan Heckel, https://jonathanheckel.de/waere-gern-jemand-anders/

Ich habe eine ziemlich schwierige Beziehung zu Persönlichkeitstests. Auf der einen Seite bin ich ein großer Freund von ihnen. Es hat einen besonderen Reiz für mich, ein auf Daten basiertes, objektives Bild meines Selbst zu sehen. Etwas Belastbares über mich selbst in der Hand zu haben, anstatt bloßer Gefühle und Meinungen, wie ich denn sei. Und gleichzeitig habe ich aber auch ein Problem mit diesen Tests. Denn meine Wahrnehmung wie ich bin (basierend auf dem Wunsch wie ich gern wäre) und das Ergebnis passt manchmal nicht so ganz zusammen. Oder ich sehe Leute, die ich bewundere und denen ich gern ähnlich wäre, und sie haben eine ganz andere Persönlichkeit als ich. Ich möchte dafür zwei Beispiele bringen:

Ein Persönlichkeitstest, den ich nun schon mehrmals gemacht habe, ist der DISG-Test. Ich will gern ein Leiter und Vorangeher sein; jemand, der ein großes Ziel verfolgt und dahin Menschen mitzieht. Das Ergebnis dieses Tests ist aber immer wieder, dass ich bei weitem nicht der menschenorientierte und mitreißende Typ bin, der ich denke sein zu müssen.

Als es vor zwei Jahren auf der STEPS-Konferenz um das Thema Evangelisation ging, gab es in dem Begleitheft einen Evangelisationstypen-Test. Viele Leute, die ich toll finde und bewundere, waren „Motivatoren“; Menschen, deren Evangelisation von Flexibilität und Liebe & Beziehung geprägt ist. Ich dagegen saß auf der Grenze von „Stratege“ und „Bewahrer“, eher sach- statt menschenorientiert. So enttäuschend das im ersten Moment auch für mich war, spiegelt das Ergebnis doch viel besser mein Wesen wider als mein Wunschdenken.

Was will ich mit diesen Beispielen ausdrücken? Persönlichkeitstests sind nützlich als eine Hilfe, um sich selbst besser kennenzulernen und einzuschätzen. Gute Tests mit einer ausführlichen Auswertung des Ergebnisses zeigen auf, welche Vorteile und Stärken meine Persönlichkeit bietet. Auch wenn man manchmal nur das Negative sieht, so gibt es doch immer auch positives; Eigenschaften, die andere nicht haben und die in einem Team dringend benötigt werden. Solche Tests helfen auch zu überlegen, ob der Platz, an dem ich gerade stehe und die Aufgaben, die ich gerade mache, wirklich meinem Profil entsprechen oder ob ich nicht an anderer Stelle einen besseren Beitrag leisten könnte.

Gleichzeitig können solche Tests aber auch eine gewisse Gefahr beinhalten. Nämlich dann, wenn ich mich auf dem Ergebnis ausruhe und unzulässigerweise weniger starke Merkmale ignoriere. Was meine ich damit? Ich werde nie der Mensch sein, der in einem Team immer wieder mit neuen Ideen um die Ecke kommt. Das heißt aber nicht, dass ich mir deshalb keine Gedanken über sinnvolle Veränderungen machen soll. Ich werde nie der extrovertierte und offene Typ sein, der locker auf andere Menschen zugeht, mit ihnen redet und leicht Beziehungen knüpft. Das heißt aber nicht, dass ich mich deshalb in meinem Studierzimmer einschließen darf und dass mir die Außenwelt und die anderen Menschen egal sein dürfen. Als Christ fordert Gott mich heraus, meinen Nächsten zu lieben, Salz und Licht in dieser Welt und ein Botschafter des Evangeliums zu sein.

WEITERLESEN im Original

Passend dazu habe ich im Newsletter von James Clear eine Frage gelesen, die ich auch dir am Ende mitgeben will:

  • Was ist eine meiner natürlichen Gaben und wie kann ich mehr Zeit dafür verwenden sie zu nutzen?

 

  • Bild: https://pixabay.com/de/photos/mann-gesicht-psychose-kopf-h%c3%a4nde-2877136/
  • Quelle: https://jonathanheckel.de/waere-gern-jemand-anders/

Gab es Jesus wirklich?

Gab es Jesus wirklich? | Terra X“ – Christ reagiert auf öffentlich-rechtliche Doku. Am 25. März 2021 hat das ZDF diese Doku auf zahlreichen Plattformen ausgestrahlt. Hier gehen gehen wir auf positiven, aber auch kritischen Seiten ein. Dazu gibt’s Fakten zu Jesus und seiner Zeit: mit aktuellen Kenntnissen der Leben-Jesus-Forschung und neutestamentlichen Wissenschaft – einfach erklärt für alle ohne Vorwissen. 

  • 𝗕𝗲𝘀𝘁𝘀𝗲𝗹𝗹𝗲𝗿 “𝗞𝗲𝗶𝗻 𝗚𝗼𝘁𝘁 𝗶𝘀𝘁 𝗮𝘂𝗰𝗵 𝗸𝗲𝗶𝗻𝗲 𝗟ö𝘀𝘂𝗻𝗴” (𝗴𝗿𝗮𝘁𝗶𝘀) » https://www.MarkusVoss.net/gott

Timestamps:

0:00:00 Best Of 0:00:18 Die einflussreichste Person der Weltgeschichte 0:01:07 Willkommen 0:01:50 Was ist Terra X vom ZDF? 0:02:33 Gesamteindruck 0:03:47 Will ich nicht verschweigen: 3 Klarstellungen 0:06:10 POSITIV #1: Nicht “Bibel verfälscht” 0:06:31 POSITIV #2: Wann ist Jesus geboren? 0:07:28 POSITIV #3: Animationen 0:08:04 POSITIV #4: Stein von Pilatus u.a. 0:09:01 Grauzonen – wie die Ausgangsfrage … 🤨 0:10:20 Leicht irreführend … Die Nachfragen 👇🏽 0:11:02 a) Wie hieß Jesus wirklich? 0:12:58 b) Was stand auf Jesu Kreuz? 0:13:41 c) 📍 Wo hat Jesus gelebt? – mit Karte 0:15:35 d) Abfolge der Kreuzigung 0:16:07 e) Wie sah Jesus aus? (Frisur & Kopftuch?) 0:18:19 f) Keiner weiß, wie er lebte? 0:18:47 g) Wie waren Kreuzigungen? 0:20:41 h) Jesus hat nichts geschrieben – na und? 💁‍♂️ 0:21:50 Vergleich Jesus vs. Tiberius (mit billiger Parodie 😅) 0:23:42 i) Wo ist Jesus geboren? 0:24:32 Vergleich: Historische Personen ohne bekannten Geburtsort 0:26:09 PROBLEM #8: Historisch-Kritische Methode 0:29:42 PROBLEM #7: 🧐 Die Evangelien keine Quellen? 0:30:51 PROBLEM #6: 😳 Die Evangelien zählen nicht? 0:31:40 Nichtchristliche Quellen zu Jesus 0:36:33 Hält das ZDF sich an seine Regeln? 0:39:52 Rechtfertigung a) Übernatürliches in den Evangelien 0:42:39 Rechtfertigung b) Evangelien von Christen geschrieben 0:43:41 Peinliches aus dem Neuen Testament 0:46:04 Können wir der Bibel glauben? 0:47:36 PROBLEM #5: Die sog. Zweiquellentheorie 0:48:24 a) nicht aktuell unumstritten 0:50:50 b) keine Belege 0:51:04 c) Behauptung des ZDF stimmt so nicht … 0:53:02 PROBLEM #4: Nichtchristliche Quellen zu Jesus 0:53:31 PROBLEM #3: Wann sind die Evangelien geschrieben? 0:58:08 a) Wir haben Berichte über Jesus VOR den Evangelien! 0:59:28 b) “Erste Berichte über Jesus erst 100 Jahre später” – weit gefehlt 1:00:21 c) Beispiel Johannesevangelium 1:01:53 d) Beispiel Matthäus, Markus, Lukas & Briefe 1:03:03 e) 😳 Wenige MONATE junge (!) Berichte über Jesus – mit Beweisführung & Belegen 1:09:09 f) Vergleich Neues Tesatment mit anderen Texten 1:09:39 PROBLEM #2: Die Auswahl 1:10:25 a) Was wollte Jesus? (laut ZDF) 1:10:50 b) Was wollte Jesus WIRKLICH? 1:11:08 c) ELON MUSK über Jesus 1:12:10 d) Nicht mal 40% von Jesus … 1:12:51 e) Progressive Christen über Jesus? – selbst in liberalen (!) Standardwerken … 1:14:56 f) Was sagt Jesus selbst? 1:15:52 PROBLEM #1: Die Auferstehung – keine Rede wert? 1:16:06 👉🏽 Was wissen wir über die Auferstehung gesichert? 😀 1:18:33 Gruß vom ZDF 😉

#nonbilipedia