Herzliche Einladung zur GEMEINDE.WACHSTUMS.WOCHE, den Online-Bibeltagen zum Thema »geistlich wachsen«.
Vom 13. bis 16. Februar 2022
#nonbiblipedia
Herzliche Einladung zur GEMEINDE.WACHSTUMS.WOCHE, den Online-Bibeltagen zum Thema »geistlich wachsen«.
Vom 13. bis 16. Februar 2022
#nonbiblipedia
Ein Antwort Martin Luthers an Johann Heß 1) zur Pest (1527) hat in den letzten “Corona-Monaten” des Öfteren die Runde gemacht 2), weil diese Antwort so ausgewogen und weise ist und so gut in unsere Zeit passt, wo es einige Christen gibt, die sich vor lauter Sorge von aller Gemeinschaft zurückziehen und andere ebensolche Christenmenschen, die meinen, sich in pubertierender Tollpatischgkeit ihre vermeintliche Glaubensstärke beweisen zu müssen …
Zu beiden sagt Luther:
Und denke so: Wohlan, der Feind hat uns durch Gottes Verhängnis Gift und tödliche Krankheit herein geschickt, so will ich zu Gott bitten, daß er uns gnädig sei und wehre. Danach will ich auch räuchern, die Luft reinigen helfen, Arznei geben und nehmen. Orte und Personen meiden, da man meiner nicht bedarf, auf daß ich mich selbst nicht verwahrlose und dazu durch mich vielleicht viele andere vergiften und anstecken und ihnen so durch meine Nachlässigkeit Ursache des Todes sein möchte. (…). Wo aber mein Nächster mein bedarf, will ich weder Orte noch Personen meiden, sondern frei zu ihm gehen und helfen, wie oben gesagt ist. Siehe, das ist ein rechter, gottesfürchtiger Glaube, der nicht dummkühn noch frech ist und auch Gott nicht versucht.
[Martin Luther: Ob man vor dem Sterben fliehen möge (1527). Zeno.org: Martin Luther: Werke, S. 4164 (vgl. Luther-W Bd. 6, S. 242) (c) Vandenhoeck und Ruprecht]
Diese bekannte Aussage gegen Ende seines Artikels ist auch heute noch in seiner Ausgewogenheit und Weisheit maßstabssetzend:
Die letzten Stunden, das letzte Gespräch mit der Mutter und die Beerdigung – in privaten Aufzeichnungen hielt die Schwester von Hans und Sophie Scholl ihre berührenden Erinnerungen fest. Ihr Manuskript ist sogar den meisten Historikern bisher nicht bekannt. FOCUS-Online-Autor Tim Pröse über die Aufzeichnungen der Jahrhundertzeugin.
Grab Nummer 73-1-18 gehört den Geschwistern Scholl. Auf dem Münchner Friedhof am Perlacher Forst sind sie bis heute vereint. Sophie und Hans Scholl liegen nicht nebeneinander in der Erde, sondern übereinander. Ihren Eltern war es wichtig, dass ihre Kinder, die im Leben so eng verbunden waren und gemeinsam in den Tod gingen, auch in der Ewigkeit ganz nah beisammen bleiben.
(…)
„Ich habe noch nie jemanden so sterben sehen“ (22.02.1943) weiterlesen
Günther Vogel hat am 01.11.2017 in FB einige zentrale Aussagen Luthers zu Gesetz und Glaube in einem Artikel zusammengestellt, die wir hier gerne wiedergeben:
Was steht an? – Sola fide – heute so bedeutsam wie vor 500 Jahren.
Für Freunde christlichen Liedguts:
Vgl. den Verweis auf das damals neue Glaubensliederbuch hier im Blog:
Während ein Gemeinde-Liederbuch (wie das o.g.) sinnvoller Weise einer gemeindlichen Auffassung / Dennomination entspricht (ohne die kirchengeschichtliche Weite vermissen zu lassen), hat eine Liederdatenbank naturgemäß einen umfassenderen Charakter:
Da wir am Osterwochenende in Rumänien sind, hat sich Meine Frau hat sich am letzten Sonntagabend beim Fußballspielen mit den Worten verabschiedet:
Stieß irgendwie etwas auf Unverständnis … – hier darum die Webseite dazu:
This is a guest post by David Murray, author of Reset: Living a Grace-Paced Life in a Burnout Culture. The statistics cited below come from a survey of over six thousand people Crossway conducted in September 2016.
In a survey (see the infographic) conducted by Crossway last fall, 76% of men and 88% of women admitted that they had experienced burnout for a significant period of time. Of those who experienced burnout, 31% of men and 26% of women suffered for up to three months. It went on for up to six months for a further 23% of men and 24% of women, with the remaining 46% of men and 50% of women enduring this for over six months.
When asked what contributed to their burnout, answers fell into two main categories: work related and home related. Of the work issues, the most commonly cited factors were workplace pressure, overwork, too little time off, and financial need. On the home front, the main problems were family pressures, too little sleep, too little exercise, and criticism from others.
William L. Craig (geb. 1949), Philosoph und Theologe, legt mit diesem Buch in verständlichen Worten die Ergebnisse seiner Forschungsarbeiten vor. Eine „Stimme zum Buch“ kündigt an, dass hier der christliche Glaube „mit Leidenschaft und Verstand“ verteidigt werde. Nun, manche Zeitgenossen sprechen Christen ja vor allem den Verstand ab; andere beides! Um es vorwegzunehmen: Ich fand Verstand und Leidenschaft. Nicht nur tauchen schnauzende Professoren (S. 66) und ein Craig auf, der vor Verwunderung schon mal fast vom Stuhl fallen kann (S. 237). Das Buch trägt eine aussergewöhnlich persönliche Note. In zwei Einschüben beschreibt der Autor seinen persönlichen Weg. Zu den besonders berührenden Abschnitten gehört zweifellos die Geschichte einer schwerkranken alten Dame (S. 184–186).