
Overcoming the Divide …

Wüstegarten hat einen alten Artikel zum Spannungsfeld Naturwissenschaft und Glauben aufgepeppt und in seinem Blog veröffentlicht:
Quelle: http://wuestegarten.de/naturwissenschaftlich-denken-und-christlich-glauben/
In diesem Denken hat die Naturwissenschaft noch keinen Platz. Die natürlichen Zusammenhänge zwischen Ansteckung, Krankheit und Heilung werden außer acht gelassen. Man führt die Krankheit auf eine übernatürliche Ursache zurück und geht mit magischen Mitteln gegen sie vor. In solchen Gegenden der Welt treten bei der Verkündigung des Evangeliums von Jesus Christus keine naturwissenschaftlichen Probleme auf. Von dieser Seite her steht dem christlichen Glauben nichts im Wege.
Bei uns in Europa liegen die Dinge anders. Wir sind zwar nicht allesamt Naturwissenschaftler, aber die Naturwissenschaft bestimmt unser Denken doch sehr stark. Alles, was in unserer Welt geschieht, sehen wir in natürlichen Zusammenhängen. Für alles suchen wir einen natürlichen Grund.
Für uns Christen geht die Welt nicht in der Natur auf; aber die Natur mit ihren Ordnungen hat auch für uns ein großes Gewicht. Bewusst oder unbewusst versuchen wir alles, was über die Natur hinausgeht, mit ihr in Einklang zu bringen. Gelingt uns das nicht, dann leiden wir darunter. Ob das nötig ist, ob die Spannungen zwischen christlichem Glauben und naturwissenschaftlichem Denken in jedem Fall durchzustehen sind, ist eine offene Frage. Könnte es nicht sein, dass wir als Christen in mancher Hinsicht unnötig leiden? Dass wir ein schlechtes Gewissen haben, wo ein solches gar nicht am Platze ist? Die Zahl der Menschen, die verstandesmäßig an die Fragen des Glaubens herangehen, ist bei uns heute sehr groß, besonders in der jungen Generation, die mit der modernen Wissenschaft und Technik heranwächst. Eine Klärung der anstehenden Probleme ist darum sehr dringlich.
Um zu einer klaren Sicht der Dinge zu kommen, wollen wir versuchen, uns den geschichtlichen Werdegang der Naturwissenschaft in ihrem Verhältnis zum christlichen Gottesglauben zu vergegenwärtigen.
vgl.:
Quelle: Katharina Wallhäußer in: http://wuestegarten.de/?p=736
Ich hatte mir schon Sorge gemacht, ob die “Krähe” aus Wuestegarten noch schreibt. Hier die befreiende Nachricht: sie tut noch so …
Ich beginne ein Unternehmen, welches beispiellos dasteht und bei dem ich keinen Nachahmer finden werde. usw. usf.
Wenn jemand einigermaßen Berechtigung hat, in dieser Haltung vor dem Richterstuhl des Allmächtigen zu erscheinen, dann ist es gewiss nicht Rousseau, der sich der kniefälligen Verbeugung seiner Mitmenschen zu den Füßen des göttlichen Thrones sicher war, sondern sein Zeitgenosse Leonhard Euler.
Ein Bewusstsein seiner Einzigartigkeit ging dem Mathematiker indes völlig ab. Doch wurde ihm genau das stets von allen, die mit ihm in Berührung kamen, bescheinigt. Bisher ist mir kaum ein biografischer Text in die Hände gefallen, der nicht ein Wort über die Bescheidenheit dieses herausragenden Mannes verliert. Mit Staunen und Bewunderung notierte der Verfasser einer Eloge auf Euler, dass dieser es zustande brachte, Freunde und Förderer selbst unter den Jähzornigen, Eingebildeten und Ruhmsüchtigen zu gewinnen, darunter auch solchen, die zu seinen Rivalen zählten. Er galt als gütiger, frommer Mann, wunderbarer Lehrer, frei von falschem Stolz und Missgunst, „freute sich an den Entdeckungen anderer und überließ ihnen gelegentlich sogar großzügig seine eigenen“. Euler fürchtete nicht um seine Reputation und war sich nicht zu schade, den Glauben an die Unfehlbarkeit der mathematischen Analyse durch Experimente und Modellbau zu stützen.
Im Todesjahr Newtons, 1726, erschien seine erste Publikation und 1862, 97 Jahre nach seinem Tod, eine vorerst letzte Schriftensammlung aus dem Nachlass. Er verfasste über zwanzig Bücher und über 800 Schriften, über drei Hundert davon sind posthum erschienen. Die Edition seiner Werke und Briefe, Leonhardi Euleri Opera Omnia, füllt mehr als 80 Quartbände. Er schrieb auf Russisch, Deutsch, Latein und Französisch. Sein Einfluss erstreckt sich nicht auf das Gebiet der Mathematik allein, wo er ein breites Spektrum abdeckte, sondern umfasst vielfältige Arbeiten und Entdeckungen in Physik, Astronomie und Mechanik. Gewiss nicht um Newtons Verdienst zu schmälern, sondern um Eulers recht zu würdigen, schrieb E.T. Bell: Newtons Principia Mathematica hätte auch von Archimedes verfasst werden können, Eulers Mechanica hingegen von keinem der Griechen.
Liebe Wort und Wissen-Freunde,
wir laden Sie herzlich ein zur Hauptkonferenz 19.-21. Mai 2017, in Rehe / Westerwald. – Themen:
- Evolution - noch immer in der Krise (Buchbesprechung) - Geniale Brautwerbung beim Kugelfisch --> Helfer für Christustags-Konferenzen gesucht
Links auf Artikel die neu sind:
Genesis, Schöpfung und Evolution.Beiträge zur Auslegung und Bedeutung des ersten Buches der Bibel.
Buchbesprechung aus Bibel + Gemeinde
Buchbesprechung von Stefan Holthaus
http://www.brink4u.com/artikel/bucher/andrew-goddarddon-horrocks-hg-homosexualitaet/
Hanniel bloggt hat dankenswerter Weise folgende Zitate zusammengestellt:
Welchen Unterschied macht es, wenn Gott existiert?
38 Unabhängig von der Unsterblichkeit gibt es keine objektive Norm für Richtig und Falsch, wenn es keinen Gott gibt.
43 So ziemlich die einzige Lösung, die uns der Atheist anbieten kann, ist die, sich der Absurdität des Lebens zu stellen und mutig zu leben.
Warum existiert überhaupt etwas?
FRAGEN NACH GOTT – Ein Vortrag von Prof. William Lane Craig sowie eine Debatte zwischen Prof. Craig und Prof. Ansgar Beckermann
Im Oktober 2015 veranstaltet der cvmd zwei Vorträge mit dem amerikanischen Philosophen William Lane Craig. In der Alten Kongresshalle in München wird Professor Craig mit dem Philosophie-Professor Ansgar Beckermann (Universität Bielefeld) zu dem Thema »Gibt es Gott?« debattieren.
In der St.-Matthäus-Kirche wird Professor William Lane Craig einen Vortrag zum Thema »Gut ohne Gott? – Über die Grundlage der Moral« halten. Weiterhin wird er an der Ludwig-Maximilians-Universität München sprechen und vom cvmd an Universitäten in Österreich vermittelt. Dort sind Veranstaltungen an den Universitäten Innsbruck, Wien und Graz geplant, die von der Österreichischen Studentenmission (ÖSM) und der Österreichischen Gesellschaft für Religionsphilosophie organisiert werden.
Debatte in München: ARGUMENTE FÜR UND GEGEN DIE EXISTENZ GOTTES (29./3010.2015) weiterlesen
Hier einige weitere Links auf gute apologetische Seiten von http://www.ethik-institut.de:
Und dann noch die Buchliste mit den “best-off” N Literatur zum Thema; MIT entsprechenden Rubriken:
Nachtrag zum Link-Post bzgl. Themenkreis Apologetik
Wort + Wissen ist jetzt auch auf FB:
Hier einige apologetische Links für Christen (und Nichtchristen):
Reasonable Faith: http://www.reasonablefaith.org > William Lane Craig kommt im Oktober 2015 nach München! > Vgl.: http://www.brink4u.com/2015/01/07/debatte-zum-thema-existiert-gott-im-munchner-raum-10-2015/
Ravi Zacharias Ministry: http://www.rzim.eu/ > Christian Hofreiter kommt im März 2015 nach München! > Vgl.: http://www.brink4u.com/2015/01/31/rzmi-helping-the-thinker-believe-and-the-believer-think/
Prof. John Lennox: http://www.johnlennox.org/ > John Lennox war im Dezember 2012 in München! > Vgl.: http://cvmd.eu/termine.html
Christlicher Veranstaltungs- und Mediendienst, München: http://www.cvmd.eu > organisiert/e die o.g. hochkarätigen Vorträge in München
Oxford Centre for Christian Apologetics: http://theocca.org/ > a place for learning and exploring the ever-evolving questions of our culture and the unchanging answers provided in the Gospel.
Wort + Wissen: http://www.wort-und-wissen.de > “Die Studiengemeinschaft Wort und Wissen e.V. ist ein Zusammenschluss von Christen aus vorwiegend wissenschaftlichen Berufen. Unsere Mitarbeiter vertreten die biblische Schöpfungslehre.”