Bayern bald auch sexuell vielfältig?

Vor kurzem stieß ich auf diesenaufschlußreichen Artikel von Birgit Kelle vom 12.05.2016. Ich finde es notwendig, dieses sehr ausführliche Dokument zu verbreiten.

  • Hier die Quelle: http://frau2000plus.net/bayern-bald-auch-sexuell-vielfaeltig-eine-vergleichende-analyse-zu-den-entwuerfen-der-neuen-richtlinien-fuer-die-familien-und-sexualerziehung-in-den-bayrischen-schulen/

Eine vergleichende Analyse zu den Entwürfen der neuen Richtlinien für die Familien- und Sexualerziehung in den bayrischen Schulen

In Bayern sollen neue Richtlinien zur Sexualkunde eingeführt werden, die Entwürfe sind noch nicht veröffentlicht, ein Blick darauf lohnt selbstverständlich trotzdem. Angesichts dessen, was im Bildungsplan Baden-Württemberg alles auftauchte, um das Thema Sexualität an alle Schüler zu bringen, stellt sich nämlich nicht nur für bayrische Eltern die Frage: Legt Bayern jetzt ohne Not nach, oder ist der neue Entwurf auch für die publizistisch viel gescholtenen Eltern akzeptabel, die ihr Erziehungsrecht gerne selbst wahrnehmen und sich in den Schulen eine behutsame und altersgerechte Sexualaufklärung wünschen.

Neu auf Bibel + Bekenntnis

https://www.bibelundbekenntnis.de/

Die o.g. Webseite (die aus der innerevangelischen Auseinandersetzung um die ggü. der Ehe gleichberechtigten Anerkennung der Homosexualität als Lebensform entstand) hat am 28.04.2016 ein Face-Lifting bekommen und gleich drei neue Artikel platziert:

Gerade der letzte Artikel von Manfred Seitz, zum Gender Mainstreaming ist sehr bemerkenswert und darum in diesem Blog in voller Länge wiedergegeben:

  • http://www.brink4u.com/artikel/gesellschaft/die-erschaffung-des-neuen-menschen/

neue Artikel auf brink4u

Links auf Artikel die neu sind:

Thomas Schirmmacher: Die Grünen, Pädophilie, der damalige Zeitgeist und die Neuauflage heute

ProMundis Blogeintrag, 8. Februar 2016, von Thomas

  • Quelle: http://www.thomasschirrmacher.info/archives/4313
    Schirmmacher

Derzeit bestimmt das Verhältnis der Partei Bündnis 90/Die Grünen und ihrer Vorläufer zur Pädophilie die Medien, jüngst besonders das des Berliner Landesverbandes.

Ich möchte zu der ganzen Sache einige Aspekte hinzufügen.

Ich bin 1960 geboren. Ich habe die ganze Diskussion um die Pädophilie bei den Vorläufern der Grünen und später bei den Grünen bereits als Gymnasiast und dann als Student miterlebt. Was gerne vergessen wird:

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Wenn der Alltag die Liebe zerstört

Kürzlich fand ich diesen frechen, gar nicht fromm daher kommenden, Blog: http://undderschuhpasstdoch.de. Hier der gut gemachte Artikel “Wenn der Alltag die Liebe zerstört”….

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Kassel 2016

Wie man unter idea.de und theoblog.de nachlesen kann hat das Gremium das auf Einladung von Ulrich Parzany am 23.01.2016 in Kassel getagt hat eine Stellungnahme verabschiedet.

Die bisherige “Rezeption” des Treffens an sich und des Dokuments bisher, lässt nach meiner Erkenntnis für die “Evangelische Allianz Deutschland” (ead.de) wenig Hoffnung auf einen gemeinsamen Kurs zu. Zu stark sind die Gegensätze.
Dabei fällt auf: nahezu keiner der “Kritiker der Kritiker” argumentiert mit dem Wortlaut der Bibel. Das macht klar: es geht nicht in 1. Linie um sexualethische Fragen – der Bruch liegt viel tiefer: wie geht man im evangelikalen Lager mit der Bibel als Gottes Offenbarung um. Und hier ist seit Jahrzehnten vieles unter den Teppich gekehrt worden. Da war jetzt einfach kein Platz mehr …

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Rhein. Kirche sagt Ja zur ‘Homo-Ehe’

Der nachfolgende Bericht stammt aus idea-spektrum vom 15.01.2016:

  • http://www.idea.de/frei-kirchen/detail/rheinische-kirche-sagt-ja-zur-homo-ehe-93362.html

Wohlgemerkt: “Segnungen” gab es schon vorher! Hier geht es nun um eine “echte Trauung” … – Diese “Amtshandlung” wird jetzt zwar im Gegensatz zum katholischen Verständnis als “Sakrament” evangelischerseit als nebensächlich dargestellt:

  • “Während die Trauung dort ein Sakrament sei, sei sie in der evangelischen Kirche eine Segnung anlässlich der standesamtlichen Eheschließung.”

Ob man es aber so gelassen nehmen kann, wie es angeblich die katholischen Kollegen tun, muss vor dem Hintegrund des fehlenden biblischen Bezugs doch sehr in Frage gestellt werden. Oder ist diese Frage in der Rheinischen Kirche / EKD vielleicht gar nicht mehr relevant?

Hier der volle Bericht in idea:

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Erstaunliches vom CDU-Bundesparteitag Dez. 2015

EAK-Bild-kleinDavid Müller (verheiratet, Vater von vier Kindern) ist stellvertretender Landesvorsitzender des Evangelischen Arbeitskreises (EAK) der CDU Baden-Württemberg (www.eak-badenwuerttemberg.de) und Kreisvorsitzender des Evangelischen Arbeitskreises (EAK) der CDU Rems-Murr (www.eak-rems-murr.de).

Er hat einen interessanten Aspekt des Bundesparteitages der CDU von dieser Woche in seinem Blog veröffentlicht:

CDU-Bundesparteitag: Ehe ist zwischen Mann & Frau. Familien stärken.

Familie ist für die CDU das Fundament der Gesellschaft, kinderreiche Familien sollen noch mehr Anerkennung bekommen und ungewollt Schwangere zur Fortsetzung ihrer Schwangerschaft ermutigt werden. Mit der Definition „Die Ehe als die auf Dauer angelegte Bindung zwischen Mann und Frau dient dem familiären Zusammenhalt.“ ist damit auch das Thema „Ehe für alle“ in der CDU zunächst beendet.

Dies sind einige der grundlegenden Beschlüsse zu ihrem Verständnis von Ehe und Familie, welche die Christlich Demokratische Union Deutschlands bei ihrem Bundesparteitag am 14./15. Dezember 2015 unter dem Titel „Zusammenhalt stärken – Zukunft der Bürgergesellschaft gestalten“ gefasst hat.

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Aus dem TheoBlog von Ron Kubsch: U. Parzany: Wo gehen wir hin?

Ron Kubsch hat den offenen Brief von Ulrich Parzany kommentiert:

Michael Diener, Vorsitzender der Evangelischen Allianz in Deutschland, hat durch ein Gespräch mit der Tageszeitung DIE WELT und ein Interview mit dem Medienmagazin pro eine intensive Debatte innerhalb der Evangelikalen Bewegung in Deutschland ausgelöst. Es geht – wie kann es anders sein – um Themen wie Sexualethik, Mission und Politik. Ulrich Parzany hat in einem offenen Brief  inzwischen auf den Beitrag in der WELT geantwortet.

Da die Dokumente öffentlich zugänglich sind, kann sich jeder, der das will, ein Bild über die unterschiedlichen Sichtweisen und Argumente verschaffen. Die Debatten um die christliche Sexualethik oder das richtige Verständnis von Mission sind allerdings nur die Spitze des Eisbergs. Es geht um viel mehr, nämlich um den Wahrheitsanspruch der christlichen Offenbarung, die Bibelfrage und unsere theologische Arbeitsweise (Methodologie). Kurz: Folgt aus dem „Ja“ zu Jesus Christus ein „Nein“ zu anderen Heilsversprechen? Gehört zum Zeugendienst der Nachfolger Jesu der aktive Widerstand gegenüber falschen Lehren? Ist das Wort Gottes tatsächlich verstehbar und autoritativ, oder so uneindeutig, dass wir gezwungen sind, konkurrierende Auslegungen nebeneinander stehen zu lassen?

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Interview des Pro-Medienmagazins mit M. Diener

Quelle: http://www.pro-medienmagazin.de/gesellschaft/kirche/detailansicht/aktuell/diener-homosexuelle-koennen-in-gemeinden-mitarbeiten-94421/

Diener: „Homosexuelle können in Gemeinden mitarbeiten“

Der Vorsitzende der Deutschen Evangelischen Allianz, Michael Diener, hat sich gegenüber pro dafür ausgesprochen, Homosexuelle in evangelikale Gemeinden zu integrieren. Zuvor äußerte er sich ähnlich in einem Porträt der Tageszeitung Die Welt.

Michael Diener, Präses des Evangelischen Gnadauer Gemeinschaftsverbandes, Vorsitzender der Deutschen Evangelischen Allianz und seit November auch im Rat der Evangelischen Kirche Deutschlands (EKD), fordert, dass Christen im Umgang mit Schwulen und Lesben lernten, „Spannungen auszuhalten“. Das erklärte er in einem Porträt der Tageszeitung Die Welt. Zudem rief er Evangelikale zu mehr Selbstkritik auf: Üble Nachrede, Heuchelei und Lieblosigkeit spielten in der Bibel eine ebenso große Rolle wie sexualethische Fragen. Gerade bei solchen Themen „müssen wir Pietisten uns auch an die eigene Nase fassen“, sagt Diener. Entgegen vieler Vertreter der EKD äußerte sich Diener positiv über Mission, auch unter Muslimen und Juden. Welt-Autor Matthias Kamann beschreibt den Theologen als einen Mann, der das Zeug habe, „einen Glaubenskampf zu beenden“.

pro hat Michael Diener um ausführlichere Erklärungen rund um das sensible Thema Homosexualität gebeten.

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