Papst Franziskus’ Gebetsaufruf

Ron Kubsch hat dankenswerter Weise auf diese Videobotschaft des Papstes für Januar 2016 verwiesen. Inwiefern die darin vorkommenden Gedanken mit den bisherigen Auffassungen der r.-k. Kiche zusammenpassen ist schwer nachvollziehbar. Mit der biblischen Offenbarung haben sie sicher nichts zu tun …

Verschiedene Religionen, der Buddhismus, das Judentum, der Islam und das Christentum, werden in dem Gebetsaufruf nebeneinander gestellt. Viele Menschen dächten und fühlten anders, suchten und fänden Gott auf unterschiedliche Weise. Bei aller religiösen Vielfalt sei jedoch eines klar: „Wir alle sind Kinder Gottes!“, so Papst Franziskus in seiner Botschaft.

Ahnenforschung: Ich hatte einen Ahn in Afrika

Von seinem Urgroßvater wusste unser Autor nur, dass er Missionar war. Er wollte mehr über ihn erfahren – und lernte viel über sich selbst. Eine Reportage von Tillmann Prüfer

ZEITmagazin Nr. 24/2015 11. Juni 2015

Ich würde gerne behaupten, meine journalistische Neugierde, mein Entdeckergeist und nicht zuletzt meine Unerschrockenheit hätten mich nach Afrika getrieben. Doch es war meine Mutter. Meine Mutter, 67 Jahre, ist pensioniert, sie hat jetzt Zeit. Und sie ist die Enkelin von Bruno Gutmann, der in der Zeit zwischen 1902 und 1938 Missionar in Ostafrika war, als Kind hat sie ihn noch kennengelernt. Sie hatte die Idee, zum Kilimandscharo zu reisen. Mit ihrem Ehemann, ihrer Enkelin Anna, meiner Schwester und mir. Und so kam es. Meine Mutter war 30 Jahre lang Grundschullehrerin, sie versteht es, sich durchzusetzen. Wir stiegen also in ein Flugzeug, um nach Moshi in Tansania zu fliegen. Einer Stadt am Fuße des Kilimandscharo-Massivs.

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Elisabeth Elliot: home with the Lord 15.06.2015

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Elisabeth Elliot was one of the most influential Christian women of our time. For a half century, her best selling books, timeless teachings and courageous faith have influenced believers and seekers of Jesus Christ throughout the world. She used her experiences as a daughter, wife, mother, widow, and missionary to bring the message of Christ to countless women and men around the world.

  • http://www.elisabethelliot.org/
  • http://clv.de/Buecher/Biografien/Im-Schatten-des-Allmaechtigen.html?listtype=search&searchparam=elliot
  • http://clv.de/Buecher/Mission/Durchs-Tor-der-Herrlichkeit.html
  • http://clv.de/Sonstiges/Archiv/Die-Moerder-meine-Freunde.html?listtype=search&searchparam=elliot

Standpunkt: Wir leiden unter dem pelagianischen Menschenbild (aus: Hanniel bloggt)

Diese interessante Kolummne aus “Hanniel bloggt” möchte ich zur Diskussion stellen:

Veröffentlicht am von Holger Lahayne hat einen lesenwerten Beitrag “Augustinus und Pelagius” verfasst. Ich glaube, dass wir heute unter der Re-Pelagianisierung der Kirche leiden. Die Wirkung ist sehr subtil. Um was geht es?

Der Pelagianismus – nach dem Vater der Lehre, dem britischen Mönchen und in Rom wirkenden Theologen Pelagius (ca. 350–420) – leugnet die Erbsünde und damit die radikale Verdorbenheit des Menschen. Der gefallene Mensch wird positiver gesehen, als es der biblischen Botschaft entspricht. Natürlich wird so etwas gerne geglaubt. „Der Menschengeist hat nichts lieber, als wenn man ihm Schmeicheleien vormacht“, so schon Johannes Calvin in seiner Institutio (II,1). In dem Kapitel erläutert der Reformator die Erb- oder „Ursünde“, die damals wie heute äußerst anstößig ist: „Dem gemeinen Menschenverstand ist nichts so befremdlich, als dass wegen der Schuld eines Menschen alle schuldig sein sollten“. Unsere Sünde besteht nicht nur in der Nachahmung Adams, wie Pelagius lehrte. Wir sind nach dem Fall nicht nur unvollkommen, krank, verführbar; das Übel ist viel radikaler: der Mensch ist geistlich tot (s. z.B. Ef 2,1). …

Gegen die Erbsünde kämpfte im 19. Jahrhundert vor allem Charles G. Finney (1792–1875) und verbreitete ein (semi-)pelagianistisches Menschenbild: Wir werden moralisch neutral geboren und können das Gute oder das Böse frei wählen. Der einflussreiche Evangelist: „Der Sünder hat alle Möglichkeiten und die natürliche Fähigkeit Gott perfekt zu gehorchen.“ Finneys Pfad folgen bis heute sehr viele Gläubige, absurderweise gerade die aus jungen, dynamischen, evangelisierenden Gemeinden. Dies hat auch mit der Verlust und der Nichtbeachtung des reichen theologischen Erbes der Vergangenheit zu tun. James I. Packer bemerkte treffend: „Pelagianismus ist die natürliche Häresie von eifrigen Christen, die an Theologie kein Interesse haben.“

Wir tun gut daran, uns den Konflikt aus dem 5. Jahrhundert näher anzusehen. Das augustinische Gnadenverständnis ist der Schlüssel für das Zurechtrücken des Menschenbildes.

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Aus dem Theoblog von Ron Kubsch: Video F. + E. Schaeffer

Fragen & Antworten mit Francis und Edith Schaeffer

  • Quelle: http://theoblog.de/fragen-antworten-mit-francis-und-edith-schaeffer/25273/

Der christliche Apologet Francis Schaeffer starb am 15. Mai 1984. Jetzt sind Videoaufnahmen vom März 1984 aufgetaucht und zur Verfügung gestellt worden. Schaeffer spricht in dieser Runde mit  Fragen & Antworten über seine schwere Erkrankung, über den Niedergang des Evangelikalismus (vgl. Die große Anpassung) und die Notwendigkeit der Evangelisation. Edith spricht zum Beispiel über die Wichtigkeit, die Kinder gut zu unterweisen.

Was Schaeffer über den Evangelikalismus sagt, ist so unvorstellbar aktuell, dass ich es erst nicht glauben wollte. Besonders seine Anmerkungen zur Methodologie und zum – wie wir heute sagen würden – postmodernen Wahrheitsverständnis, sind auffallend gegenwartsnah.

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Aus dem Theoblog von Ron Kubsch: „Vor seiner Hinrichtung hielt er noch eine Predigt“

Verehrt, gefeiert und missverstanden: Dietrich Bonhoeffer musste schon als Pate etlicher Kirchenströmungen herhalten. Eins aber ist unumstritten, meint sein Düsseldorfer Biograf Schlingensiepen: Er lebte OsternAm 9. April jährt jährt sich der Todestag von Dietrich Bonhoeffer zum 70. Mal. Ein Gespräch mit seinem Biografen Ferdinand Schlingensiepen über Todesmut im Konzentrationslager, die Auferstehung und die Gerüchte über Bonhoeffers angebliche Homosexualität.

Gelassen und erstaunlich vertrauensvoll. Kurz nach dem 20. Juli schrieb er ein Gedicht, in dem er den Tod das “höchste Fest auf dem Wege zur ewigen Freiheit” nennt. Bonhoeffer vertraute auf Gott und glaubte an die Auferstehung. Noch am Tag vor seiner Hinrichtung hielt er auf Bitten seiner Mitgefangenen eine Predigt. Kaum war die beendet, kamen zwei SS-Leute und riefen “Gefangener Bonhoeffer, fertig machen, mitkommen”.

  • http://theoblog.de/vor-seiner-hinrichtung-hielt-er-noch-eine-predigt/25075/
  • http://www.welt.de/regionales/nrw/article139064248/Vor-seiner-Hinrichtung-hielt-er-noch-eine-Predigt.html
  • http://www.idea.de/thema-des-tages/artikel/bonhoeffer-ein-vorbild-das-in-kein-schema-passt-83219.html

Aus dem Theoblog von Ron Kubsch: Os Guinness’ Freundschaft mit Francis Schaeffer

In dem folgenden Vortrag spricht Os Guinness über Francis Schaeffer und den postmodernen Skeptizismus. Diesen Vortrag sollte sich jeder anhören, der sich für Schaeffer interessiert. Vielleicht findet ja sogar jemand die Zeit für eine Übersetzung?

Hier der Vortrag: http://www.bethinking.org/player/OsGuinness-SchaeffersTrueTruth

  • Quelle: http://theoblog.de/os-guinness-freundschaft-mit-francis-schaeffer/24857/

Blaise Pascal: der bekannte, französische Mathematiker des 17. Jhdt.

Zitat

Weder darf der Mensch glauben, er gleiche den Tieren noch er gleiche den Engeln,
noch darf er in Unkenntnis über dieses und jenes sein,
sondern er muss dieses und jenes wissen. (153)

Der Mensch ist weder Engel noch Tier, und das Unglück will,
dass, wer den Engel will, das Tier macht. (154)

Blaise Pascal (Pensées)

Blaise Pascal (* 19. Juni 1623 in Clermont-Ferrand; † 19. August 1662 in Paris) war ein französischer Mathematiker, Physiker, Literat und christlicher Philosoph.

ein deutscher Theologe schreibt über JND

aus: bruederbewegung.de

  • Interview mit Dr. Berthold Schwarz: http://www.bruederbewegung.de/personen/interviews/schwarz.html

Vgl. die Rezension unter:

  • http://www.brink4u.com/test-2/berthold-schwarz-leben-im-sieg-christi/