FORGIVEN / VERGEBUNG, 30. APRIL — 01. MAI 2016, Dillenburg
u.a. 4 Bibelarbeiten mit Uli Weinhold
- Link / Quelle: http://www.dillenburger-jugendtage.de/
- Predigten 2015 von D.Platte, “meine Gemeinde”:
http://www.dillenburger-jugendtage.de/medien/
Fragen zum Gemeindeleben nach der Bibel
Auch wer nicht mit jedem Detail dieses Artikels übereinstimmt, wird die Kernaussagen schwerlich bestreiten können:
- die heutige Medienkultur macht aus Pastoren und Musikern “Ikonen”
- die heutige Medienkultur verwandelt Anbetungszeiten in Rock-Konzerte
- die heutige Medienkultur verwechselt “flash and hype” mit innerer Substanz
- Dient die Gemeinde der Sammlung und Sendung der Heiligen, oder ist sie die Großveranstaltung eines Fan-Clubs?
- Quelle:
http://www.thegospelcoalition.org/article/kill-your-celebrity-culture-worship
Zumindest, wenn der Verfasser auf das US-amerikanische Phänomen eine Donald Trump und seiner Kandidatur für die Republikaner zu sprechen kommt, werden wir als kritische (West-) Europäer doch wohl “Amen” sagen?! “What else but celebrity culture can account for his poll numbers”? (dt. was anders als eben diese Medienkultur könnte der Grund sein, dass er solche Umfrageergebnisse erzielt?) … – Schade, wenn die christliche Subkultur meint sich ähnlicher Möglichkeiten bedienen zu müssen!
Wie man unter idea.de und theoblog.de nachlesen kann hat das Gremium das auf Einladung von Ulrich Parzany am 23.01.2016 in Kassel getagt hat eine Stellungnahme verabschiedet.
Die bisherige “Rezeption” des Treffens an sich und des Dokuments bisher, lässt nach meiner Erkenntnis für die “Evangelische Allianz Deutschland” (ead.de) wenig Hoffnung auf einen gemeinsamen Kurs zu. Zu stark sind die Gegensätze.
Dabei fällt auf: nahezu keiner der “Kritiker der Kritiker” argumentiert mit dem Wortlaut der Bibel. Das macht klar: es geht nicht in 1. Linie um sexualethische Fragen – der Bruch liegt viel tiefer: wie geht man im evangelikalen Lager mit der Bibel als Gottes Offenbarung um. Und hier ist seit Jahrzehnten vieles unter den Teppich gekehrt worden. Da war jetzt einfach kein Platz mehr …
Francis Schaeffer hat 1974 auf dem Kongress für Weltevangelisation in Lausanne über die Orthodoxie der Lehre und der Praxis gesprochen. Hervorgehoben hat er, wie problematisch es werden kann, wenn Christen die bürgerliche Moral mit dem Moralgesetz Gottes verwechseln. Christen folgen dann nämlich schnell – weil es bequemer ist – der wechselnden Sitte und sind so leicht verführbar. Rückblickend ist zu erkennen, wie genau er damals den wunden Punkt getroffen hat und dass seine Befürchtungen leider in Erfüllung gegangen sind.
Hier Auszüge aus seinen Redebeiträgen:
https://www.youtube.com/watch?v=Tco-vZHiaKw
Sein Hauptvortrag wurde später auch in Schriftform herausgegeben. In dem Buch Wahrheit und Liebe: Was wir von Francis Schaeffer lernen können ist der Text im Anhang zu finden. Hier eine wichtige Stelle (S. 237–239):
Aus dem Theoblog von Ron Kubsch: F. Schaeffer und die Wahrheitsfrage weiterlesen
Gemeinde aktuell
Die Nachrichtenzeitschrift aus Gemeinden und Werken des Freien Brüderkreises
DIN-A4, geheftet, 48 Seiten, erscheint 6x jährlich
Best.-Nr. 272.718, kostenlos
http://www.freie-bruedergemeinden.de/projekt01/index.php?idcat=12&sid=a4ca12caaf66676fba56cb201b65acf7
Diese Meldung des Evangelischen Pressedienstes hat es in sich. Aber das sie mich überrascht, kann ich nicht sagen. Das ist Symptom einer groben Fehlentwicklung. Die Zeit ist gekommen, die „Pia desideria“ von Philipp Jakob Spener wieder gründlich zu lesen.
Also:
In der württembergischen Landessynode gibt es Kritik an der Entscheidung der Evangelischen Fakultät Tübingen, in theologischen Unterrichtsräumen der Universität Tübingen keine christlichen Andachten zuzulassen. Der Nagolder Dekan Ralf Albrecht nannte es am Donnerstag in Stuttgart vor der Synode der Evangelischen Landeskirche in Württemberg einen Skandal, dass Studierenden öffentliche Gebetsveranstaltungen im Tübinger Theologicum verboten worden seien.
Hintergrund ist ein Antrag evangelischer Theologiestudenten, zu Andachten im Theologicum öffentlich einladen zu dürfen. Das hatte die Fakultät abgelehnt. Wie der Dekan der Fakultät, Jürgen Kampmann, in einer Mail mitteilte, sollten Andach[t]en in Kirchen oder Kapellen stattfinden und nicht an der Universität. Lehrveranstaltungen oder die Arbeit in Bibliotheken dürften nicht beeinträchtigt werden.
Kritik an dieser Entscheidung übte der Vertreter der Tübinger Fakultät in der Synode, der Neutestamentler Hans-Joachim Eckstein. Es verschlage ihm selbst die Sprache, dass für Studentinnen und Studenten keine Gebetsveranstaltungen im Theologicum möglich seien. Eckstein verwies darauf, dass im Tübinger Zentrum für Islamische Theologie selbstverständlich in Studienräumen die muslimischen Gebete praktiziert würden.
Mehr: www.epd.de.
Gerne geben wir dieses Interview aus “Nimm und lies” wieder. Alexander Strauch hat durch seine Bücher über Gemeindeleitung und durch sein Vorbild (unvergessen seine Seminar im Großraum München vor einigen Jahren) bleibende Hilfestellung in vielen jungen Gemeinden gegeben.
Über 200.000 mal wurde Alexander Strauchs Buch „Biblische Ältestenschaft“ in der ganzen Welt verkauft. In Deutschland ist er unter anderem für die Bücher „Der neutestamentliche Diakon“ und „Platz ist in der kleinsten Hütte bekannt“ (vor etwa einem halben Jahr ganz neu in einer schönen Hardcover-Version erschienen).
Wie kamen Sie dazu Bücher zu schreiben?
Ein neues Hilfsmittel in der Jugendarbeit entsteht!
Steps, das ist:
Hier gibt es mehr Infos: