Bundesamt fordert Abschiebung konvertierter Iranerin

Durch einen FB-Freund erfuhr ich heute von diesem Artikel in der MOZ über eine unsägliche Entscheidung des BAMF:

Auf zwölf eng bedruckten Seiten führt das Eisenhüttenstädter Büro des Bundesamts für Migration und Flüchtlinge (Bamf) aus, dass die 34 Jahre alte Farnaz nur so tue als habe sie sich dem Christentum zugewandt. “Beweggründe für diesen Schritt wurden nicht überzeugend dargetan”, heißt es in dem Bescheid der Behörde vom vergangenen Sommer. Die Antragstellerin verdiene keinerlei Schutz in Deutschland und möge innerhalb der nächsten 30 Tage ausreisen (…).

Man muss Dagmar Apel (Migrationsbeauftragte bei der evangelischen Kirche Berlin-Brandenburg) zustimmen, wenn sie vermutet: “Der Verfasser des Bescheids hat keine Ahnung von Religion.”

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NATO, Selbstmord und das seltsame Schweigen der Medien?

Zufällig stieß ich in Facebook auf folgende Info zu dem Mord eines ranghohen NATO-Beamten in Belgien.

  • ein hoher NATO-Beamter – Yves Chandelon, war General Auditor bei der NATO Support and Procurement Agency (NSPA)  – ist an einem Kopfschuß ums Leben gekommen; er wurde am Fr., den 16.12.2016 ca. 140 Kilometer von seinem Arbeitsplatz entfernt gefunden (in der Stadt Andenne in der belgischen Provinz Namur); rund 100 Kilometer von seinem Wohnort entfernt (der frz. Stadt Lens im Departement Pas-de-Calai)
  • die lokale belgische Presse will wissen, dass Yves Chandelon sich selbst umgebracht habe; seine Familie – wie auch die türkische Presse – widerspricht dem …
  • “Laut Angaben von Belg24 befand sich Chandelon im Besitz von drei Waffen, die ordnungsgemäß auf seinen Namen und zu seinem Selbstschutz registriert waren. Die Waffe, die bei seiner Leiche gefunden wurde, gehörte nicht dazu.” (aus: katholisch.info)
  • der 60-jährige ermittelte über die Finanzierung von Terrororganisation, auch die des sogenannten Islamischen Staates (IS)
  • eine Reaktion seines Arbeitgebers, NSPA /NATO  läge nicht vor …

“Der Tote sei überzeugt gewesen, die Hintermänner und das Netzwerk, das zur Finanzierung der internationalen Terroraktionen der Dschihad-Miliz Islamischer Staat (IS) dient, aufspüren zu können.” (aus: katholisch.info)

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Mein Leben ohne Gott (TheoBlog)

Auch wenn die Bekehrungsgeschichte relativ dünn ist, finde ich die story doch bemerkenswert genug, sie hier wiederzugeben!

Quellen:

  • http://theoblog.de/mein-leben-ohne-gott/29132/
  • https://jamesbishopblog.wordpress.com/2016/12/12/former-atheist-william-murray-son-of-the-founder-of-american-atheists-converts-to-christianity/
  • 13. Dezember, 2016 von Ron Kubsch auf TheoBlog

 

William Murray, Sohn der Gründerin der Amerikanischen Atheisten, hat sich vor vielen Jahren zum christlichen Glauben bekehrt. Murray fand weder im Marxismus noch im Liberalismus tragfähige Antworten und wählte einen selbstzerstörerischen Lebensstil. Ganz unten angekommen, erkannte er, dass Jesus Christus lebt und er allein ihm aus seiner Not helfen kann.

In seinem Buch My Life Without God beschreibt er den aggressiven Kampf seiner Mutter gegen christliche Einflüsse an den öffentlichen Schulen. Er erklärt auch, wie Gott ihn gefunden hat (siehe dazu auch hier).

Die Zukunft der Meinungsfreiheit und die sozialen Medien …

Bundeskanzlerin Frau Dr. Merkel hat am 23.11.2016 im Deutschen Bundestag eine Regierungserklärung abgeben, in der sie gleich zu Beginn auf einen Kernwert unserer Gesellschaftsordnung zu sprechen kommt: die Meinungs- und Pressefreiheit.

https://www.youtube.com/watch?v=T8gH2RZDfRY&feature=player_embedded

Video klappt nicht immer > siehe youtube.com

Sie beklagt einladend, dass “das, was wir für selbstverständlich gehalten haben, so selbstverständlich nicht ist, dass der freiheitliche demokratische Rechtsstaat, die soziale Marktwirtschaft, das Gewaltmonopol des Staates und die Bereitschaft, jeden und jede, jeden Bürger und jede Bürgerin, als Teil des Volkes zu begreifen, nicht mehr so da sind, wie das eine Weile lang ganz selbstverständlich zu sein schien.”

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Ausstellung Weltreligionen eröffnet

Am 15.11.2016 hatte die Stadt Unterschleißheim zur Vernissage „Ausstellung Weltreligionen“ geladen – und überraschend viele geladene und spontane Gäste kamen, um sich mit den Inhalten der Ausstellung vertraut zu machen.

Herr Krimmer (2. Bürgermeister) eröffnete im Namen der Stadt Unterschleißheim die Vernissage und freute sich, über die zahlreichen Vertreter aus Kirche und Gesellschaft. Ausdrücklich begrüßsequenz-01-standbild005te er, dass die Wanderausstellung, die kürzlich in Berlin, Wien und Luxemburg zu sehen war, nun auch in Unterschleißheim eine längere Vorstellung einlege. Er dankte dem Veranstalter für sein Engagement als Unterschleißheimer Verein dieses wichtige Thema auf die Tagesordnung zu setzen und offensiv zu bewerben. Eine echte Auseinandersetzung mit den Religionen verlange einen eigenen Standpunkt und die Kenntnis der jeweils anderen Auffassung. Dazu sei die Ausstellung bestens geeignet.

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TheoBlog zu ‘Amoris laetitia’

TheoBlog hat anläßlich des “päpstlichen Lehrschreibens” Amoris laetitia (vom 19.03.2016) einen interessanten Aspekt zum mehrdeutigen Kommuinaktions-Stil von Papst Franziskus herausgestellt

Seit der legendären Pillen-Enzyklika Pauls VI. wird kein päpstliches Lehrschreiben so kontrovers diskutiert wie Franziskus’ „Amoris laetitia“. Obwohl sich inzwischen herumgesprochen hat, dass die Worte des aktuellen Papstes nicht auf die Goldwaage gelegt werden sollten, deutet sich an, dass dieser den Duktus der Mehrdeutigkeit nutzt, um seinen Wünschen Verbindlichkeit zu verleihen.

Christian Geyer kommentiert: „Der Stil des Papstes …“

… vermeidet beinahe schon programmatisch Klarheit und semantische Festlegungen, als lägen die konträren Deutungen, die der Text zulässt, geradezu in der Absicht des Verfassers. Umso erstaunlicher dann der autoritäre Schnitt, insofern der Papst auf verwirrte Nachfragen, wie die Dinge denn jetzt genau gemeint seien, dann doch einen Master-Deuter lizenziert, hier eben den Wiener Kardinal, dessen wiederum eher gefühlige Interpretation die vom Text her möglichen anderen Interpretationen letztverbindlich aus dem Felde schlagen soll.

Tatsächlich pendelt dieses sich im „etc.“ (beziehungsweise in Fußnoten) kristallisierende Verfahren hermeneutisch zwischen „vage“ und „autoritär“ und prägt insgesamt den Duktus eines Dokuments, das Kardinal Walter Kasper auf die sphinxhafte, in der Sache aber wohl zutreffende Formel gebracht hat: „Der Papst ändert keine einzige Lehre, und doch ändert er alles.“ So, im überraschend autoritären und handwerklich nachlässigen Zugriff hat Franziskus auch die eheprozesslichen Normen (die Annulierungs-Frage sogenannter ungültiger Ehen) novelliert, und zwar an der Bischofssynode vorbei, trotz päpstlicher Beschwörung einer neuen Synodalität als dem angeblich leitenden Kirchenprinzips des dritten Jahrtausends.

 

„Der Papst ändert keine einzige Lehre, und doch ändert er alles.“

  • Quelle: http://theoblog.de/kann-denn-liebe-suende-sein/28474/
  • Mehr: www.faz.net.

“Wenn Ideologen zufrieden sind, müssen Demokraten wachsam sein”

BK_kleinBirgit Kelle hat auf FB berichtet, dass sie kürzlich im “Bayrischen Staatsministerium für Bildung und Kultus, Wissenschaft und Kunst” war, um die Kritikpunkte zur neuen Richtlinien zum Sexualkundeunterricht in Bayern zu übergeben.
Hier ihr Text:
“Nachdem nicht nur ich mir die Mühe gemacht hatte in einem ausführlichen Dokument einmal zusammen zu fassen, warum diese Richtlinien noch einmal geändert werden müssen, sondern auch zahlreiche andere Initiativen, hatten wir nun einen Termin in München und haben unsere Kritikpunkte übergeben. Ich schätze es sehr, dass der CSU-Minister Dr. Ludwig Spaenle sich tatsächlich persönlich Zeit genommen hat, uns als Bündnis der “Demo für Alle” zu empfangen und fast anderthalb Stunden mit uns zu diskutieren.
Erwartungsgemäß ist die einschlägige Münchner Politik- und Lobbyszene von Rosa-Links empört, dass man überhaupt Meinungen anhört, die von ihrer eigenen abweicht. Die SPD nennt uns gar Extremisten, die müssen es ja wissen, schließlich haben die “Queerpolitikerinnen”. Die Grünen bleiben klassisch beim Vorwurf “homophob” und Queerphob”, gähn! Allein das zeigt schon, dass unsere Einwände berechtigt sind.
Denn mal ehrlich, wenn die größte Abtreibungsorganisation weltweit mit den geplanten Bayrischen Richtlinien zufrieden ist, wenn die versammelten LSBTTIQundwasweißichnochwasfürGeschlechter-Lobby mit dem bisherigen Entwurf zufrieden ist und ihn unbedingt durchsetzen will. Und wenn die Grünen und die SPD, die sonst in ihren selbst regierten Bundesländern überall bis zum Erbrechen sexuelle Vielfalt in Staat und Schule zelebrieren, ebenfalls unbedingt den aktuellen Entwurf wollen – ja dann sollte es doch für die CSU ziemlich klar sein, dass man noch was ändern muss an diesem Papier. Denn wenn Ideologen zufrieden sind, müssen Demokraten wachsam sein.”

 

Hier der ursprüngliche Artikel zur Bewertung der neuen Richtlinie:

  • http://www.brink4u.com/2016/06/22/bayern-bald-auch-sexuell-vielfaeltig/

 

IDEA: Grüne fordern ein neues Familienmodell

Der Bundestagsabgeordnete von Bündnis90/Die Grünen, Volker Beck. Foto: Fabian Stürtz

 

Berlin (idea) – Ein neues Familienmodell haben zwei Bundestagsabgeordnete von Bündnis90/Die Grünen, Volker Beck und Katja Dörner, in einem Thesenpapier gefordert. Es wird auf einem Kongress der linken Partei in Berlin (3. bis 4. September) diskutiert. Demzufolge sollen Kinder bis zu vier Elternteile haben dürfen. In dem Dokument heißt es, dass ein Staat, der allein die „in Ehe gegossene Familienform“ rechtlich berücksichtige, der pluralen Gesellschaft nicht gerecht werde: „Familie ist da, wo Kinder sind.“ 2015 seien bereits über 30 Prozent aller Familien, in denen minderjährige Kinder lebten, beispielsweise Alleinerziehende mit Kind, Flickenteppichfamilien oder nichteheliche Familien gewesen. Beck und Dörner schreiben: „Diese Kinder dürfen nicht schlechter gestellt werden, nur weil ihre Familie nicht der traditionellen heterosexuellen ehelichen Kleinfamilie entspricht.“ In vielen Familien übernähmen mehr als zwei Personen Verantwortung für die Kinder. Deswegen müsse es die Möglichkeit geben, dass die leiblichen Eltern Verantwortung auf die „sozialen Eltern“ rechtsverbindlich übertragen dürfen. Dann sei es beispielsweise einfacher möglich, Routineentscheidungen beim Arzt zu treffen, Schulausflüge zu erlauben oder mit dem Kind Urlaubsreisen zu machen. Einschränkend heißt es, dass diese Mitverantwortung maximal zwei weiteren Erwachsenen übertragen werden dürfe, etwa den neuen Partnern der leiblichen Eltern. Voraussetzung sei, „dass die Beteiligten sich einig sind und keine Sorgerechtsstreitigkeiten entstehen“.

  • Quelle: http://www.idea.de/politik/detail/gruene-fordern-ein-neues-familienmodell-98068.html

Armenien-Resolution nicht “rechtsverbindlich”

Das ich nochmal einen SPIEGEL-Artikel bloggen würde …

Politische Geste an die Türkei: Die Bundesregierung betont, dass die umstrittene Armenien-Resolution des Bundestags nicht bindend sei. Von Distanzierung könne allerdings keine Rede sein, sagt Merkels Regierungssprecher.

An diesem Freitagmorgen sorgte ein Bericht von SPIEGEL ONLINE im Berliner Regierungsviertel für Aufregung: “Merkel geht auf Erdogans Forderung ein”, war der Text überschrieben. Denn SPIEGEL-Recherchen hatten ergeben, dass sich die Bundesregierung von der Armenien-Resolution des Bundestags distanzieren werde – womöglich noch in dieser Woche.

Wenig später trat Regierungssprecher Steffen Seibert vor die Bundespressekonferenz und erklärte, die Resolution sei ein Entschließungsantrag des Bundestags, der darauf ziele, “Auffassungen zu politischen Fragen zum Ausdruck zu bringen – ohne dass diese rechtsverbindlich sind”. Heißt: Anders als ein Gesetz sind sie nicht bindend für die Bundesregierung.

Gleichzeitig erklärte Seibert aber, dass es sich dabei nicht um eine Distanzierung von der Resolution handele: “Davon kann überhaupt keine Rede sein.” Der Bundestag habe das Recht und die Möglichkeit, sich zu jedem Thema zu äußern, wann immer er das für richtig halte – “und die Bundesregierung unterstützt und verteidigt dieses souveräne Recht der deutschen Volksvertretung.” Ähnlich hatte sich zuvor auch schon Außenminister Frank-Walter Steinmeier geäußert.

So sieht gelebte political correctness aus! Als jemand der auch gerne das “sowohl-als-auch” als wichtig anerkenne, bin ich doch herausgefordert, dem in Zukunft mehr ein “entweder-oder” entgegen  zu stellen …

mehr

  • Quelle: http://www.spiegel.de/politik/deutschland/steffen-seibert-armenien-resolution-nicht-rechtsverbindlich-a-1110643.html#spRedirectedFrom=www&referrrer=http://m.facebook.com/
  • Foto: SPIEGEL-Online, DPA

Marionettentheater – Tour 2016

Wer kennt nicht die “Augsburger Puppenkiste”?

marionetten

Hier ein Link auf eine christliche Initiative, die von Augsburg aus durch Deutschland touren.

  • 02.09.2016 München
  • 03.09.2016 Rosenheim
  • 04.09.2016 Prien
  • 05.09.2016 Innsbruck
  • 07.09.2016 Kempten
  • 08.09.2016 Augsburg
  • 09.09.2016 Memmingen
  • 10.09.2016 Mindelheim
    Uhrzeit: ab Einbruch der Dunkelheit

Anschauen lohnt sich allemal!