“Wer begreift, was der Herr will?”, so begann Papst Franziskus am 04.09.2016 seine Predigt zur Heiligsprechung der “seligen Mutter Theresa” – Bibellesende Christen stehen damit unmittelbar vor der Frage, wie man einen Menschen “heilig sprechen” kann, wenn man gleichzeitig nach “Gottes Willen” als dem zentralen Thema fragt …
Offensichtlich muss der vom Pontifex erwähnte “Wille Gottes” nicht notwendiger Weise mit dem in der Bibel beschriebenen identisch sein …; denn dort werden alle Christen als “Heilige” angesprochen (sogar die Gemeinde in Korinth: “an die Gemeinde Gottes, die in Korinth ist, den Geheiligten in Christus Jesus, den berufenen Heiligen“) und die Heraushebung einer gesonderten Elite ist nach den Worten des Meisters ausdrücklich verboten!
8 Ihr aber, lasst ihr euch nicht Rabbi nennen! Denn einer ist euer Lehrer, ihr alle aber seid Brüder. 9 Ihr sollt auch nicht jemanden auf der Erde euren Vater nennen; denn einer ist euer Vater, nämlich der im Himmel. 10 Lasst euch auch nicht Meister nennen; denn einer ist euer Meister, der Christus. (Matthäus 23,8-10)

Dieses Foto ist ein Ausschnitt vom Fragment eines Jüngsten Gerichts, von dem angenommen wird, dass es von einem Nachfolger von Hieronymus Bosch stammt. Ich fotografierte es im März 2011 in der Alten Pinakothek in München.
Who gets to determine what Christianity means? Is it possible to understand its original message after centuries of tradition and conflicting ideas? Gooding and Lennox throw fresh light on these questions by tracing the Book of Acts’ historical account of the message that proved so effective in the time of Christ’s apostles. Luke’s record of its confrontations with competing philosophical and religious systems reveals Christianity’s own original and lasting definition.
Daniel von Wachter: Postmodernismus ist nicht eine Analyse des Denkens der Mehrheit der heutigen Menschen, sondern besteht aus bestimmten Behauptungen bestimmter Autoren.
dass wir in einer Kultur der Vorläufigkeit leben und viele Menschenkinder nicht wüßten, was sie sagen, wenn sie sich bei einer Trauung versprechen, beieinander zu bleiben, bis der Tot sie scheidet. Kurz: Das Eheversprechen dürfe nicht so ernst genommen werden, weil die Leute, die es ablegen, nicht wissen, was sie tun.
eispiel des Titsbriefes), von Sept.- Okt. + Dez. 2015