Bruno Jonas: Hoppla, bin ich jetzt reaktionär?

| 37 Lesermeinungen

Schade, dass es das so nicht mehr gibt? In der Kinderkrippe in Jena in den 70ern.

Heute muss man Familie für antiquiert, DDR-Krippen für vorbildlich und den Euro für das größte Friedensprojekt halten: Sind die alle irre, diese linken Solidaritätkasperl? Ein Aufschrei von Bruno Jonas

Es sieht ganz danach aus, dass ich in Kürze ein Reaktionär sein werde. Angefangen hat es damit, dass ich immer öfter nicht mehr meiner Meinung war. Früher war ich alles Mögliche. Auch links. Sicher war ich früher für manche Linke zu wenig links und für andere zu konservativ, weil nicht links genug.

Bruno Jonas: Hoppla, bin ich jetzt reaktionär? weiterlesen

Aus dem Theoblog von Ron Kubsch: Braucht Gott dich?

Mir wird immer klarer, dass sich die erbauliche Literatur teilweise in kecker Weise von der Heiligen Schrift ablöst. Das, was in der Bibel steht, scheint langweilig zu sein. Also wenden sich einige Autoren anderen Quellen zu. Aber das Wasser, das sie dort schöpfen, ist angegammelt. „Mich haben sie verlassen, die Quelle lebendigen Wassers, um sich dann Brunnen auszuhauen, rissige Brunnen, die das Wasser nicht halten“, sagt Gott schon in Jeremia 2,13.

Kürzlich habe ich in einem Buch, das weite Verbreitung gefunden hat, folgenden „geistlichen Impuls“ gefunden:

Aus dem Theoblog von Ron Kubsch: Braucht Gott dich? weiterlesen

Aus dem Theoblog von Ron Kubsch: Gefahren und Stil der Apologetik

Apologetik ist eine systematisch-theologische Disziplin, die den Gläubigen dabei hilft, den in 1Petr 3,15 formulierten Auftrag in die Tat umzusetzen. Apologetik ist demnach denkerische Rechtfertigung und Verteidigung der christlichen Hoffnung. Ihren besonderen Charakter gewinnt die Apologetik dadurch, dass sie Fragen (und Klagen) Andersdenkender aufgreift und für diese formal nachvollziehbar zu beantworten sucht. Petrus erwartet von den Christen, dass sie den Grund für ihre Hoffnung vernünftig kommunizieren können. Ein Apologet glaubt nicht nur, er kann auch erklären und begründen, warum und woran er glaubt. Ein Apologet versucht plausibel darzulegen, warum ein Christ Christ ist und Nicht-Christen Nachfolger von Jesus Christus werden sollten.

Nachfolgend möchte ich einige Gefahren ansprechen, denen ein Apologet erliegen kann:

Aus dem Theoblog von Ron Kubsch: Gefahren und Stil der Apologetik weiterlesen

Shocking Beliefs of C.S. Lewis (patheos.com)

Wie man aus meinen früheren Blogbeiträgen sehen kann, bin ich ein Fan von C.S. Lewis.

  • http://www.brink4u.com/2015/02/07/c-s-lewis-der-bekannte-christliche-denker-des-20-jhdt/
  • http://www.brink4u.com/2015/02/12/hilfreich-fur-christen-mit-hirn-apologetische-links-teil-2/
  • http://www.brink4u.com/2015/02/07/funf-bucher-die-mir-weitergeholfen-haben-09-2013/#

Trotzdem (bzw. gerade deswegen) poste ich diesen interessanten Beitrag, weil er ganz gut auf den Punkt bringt, das auch ein begnadeter Autor wie Lewis nicht in jedem Punkt “richtig” liegen muss (wie wir alle auch, die wir noch nicht “fertig” sind) … – etwa seine theoretische Möglichkeit eines “purgatory” und die damit verbundene Möglichkeit evtl. auch nach dem Tod zur Umkehr zu finden?!

  • Quelle: http://www.patheos.com/blogs/frankviola/shockingbeliefsofcslewis/
  • https://www.facebook.com/CSLewisOfficial?fref=nf

Am Besten Ihr linkt Euch in den Kommentaren auf o.g. Link ein und beantwortet die folgende Frage:

  • Welches Buch von Lewis, bzw. welche Idee oder Zitat hat Dir auf deiner geistlichen reise am meisten geholfen?

Shocking Beliefs of C.S. Lewis (patheos.com) weiterlesen

Aus dem Theoblog von Ron Kubsch: Der Bibel vertrauen – in schweren Stunden

Gewöhnlich führen wir die Debatten um die Vertrauenswürdigkeit der Heiligen Schrift im Eiffelturm theologischer Seminare. Dabei sind es die existentiell herausfordernden Momente, in denen unsere Theologie sich bewährt oder nicht bewährt.  Am 15. Mai 1984 starb der christliche Apologet Francis Schaeffer. Seine Witwe Edith, beschrieb später den Trost, den sie in jenen schweren und einsamen Stunden seines Todes empfing. Sie wurde getröstet, weil sie der biblischen Zusage des ewigen Lebens vertrauen konnte.

Edith schrieb:

Es war genau vier Uhr am Morgen, als er seinen letzten sanften Atemzug tat … und dann war er gegangen. Wie eindeutig und klar war es nun – er war nicht mehr da. Ich konnte nur mehr beobachten, dass er gegangen war. Ich kann mich für den Zeitpunkt (4 Uhr morgens) genauestens verbürgen. Was seine Gegenwart beim Herrn betrifft, musste ich meine Bibel aufschlagen, um mir Sicherheit zu verschaffen. Dass jemand beim Herrn ist, kann ich nur wissen, weil es die Heilige Schrift so sagt. Ich hatte keinerlei mystische Erfahrung. Ich möchte Ihnen hier und jetzt gestehen: Noch nie wurde mir die Irrtumslosigkeit der Heiligen Schrift so wichtig wie in diesem Moment. Zweiundfünfzig Jahre lang – solange ich ihn kannte – kämpfte mein Mann für die Wahrheit, und auch für die Wahrheit der Inspiration und Unfehlbarkeit der Heiligen Schrift. Doch nie war ich stärker beeindruckt vom Wunder einer absolut zuverlässigen Botschaft von Gott, einem unerschütterlichen Wort Gottes, als ausgerechnet in jenem Moment!

Ich brauchte weder eine mystische Erfahrung, um zu beweisen, dass Francis an einen anderen Ort gegangen war, noch musste ich eine solche Erfahrung vortäuschen; vielmehr wusste ich, dass er an jenen Ort gegangen war, der für ihn bereitet war und dass es ihm jetzt gutging. Dies konnte ich wissen, indem ich meine Lieblingsbibel aufschlug (und auch seine – wir hatten jeder mehrere Bibeln) und darin erneut las: ausgewandert aus dem Leib bedeutet beim Herrn sein – und das ist weit besser. Es ist weit besser für den, der beim Herrn ist, allerdings nicht für die Hinterbliebenen. Gott weiß alles um den Schmerz der Trennung und trifft Vorkehrungen, diese Trennung einst für immer und ewig aufzuheben. Auch das weiß ich nur, weil die Bibel es mir sagt. Mir tun alle Menschen leid, „die keine Hoffnung haben“, nur weil sie nicht wissen, welcher Teil der Bibel bloßer Mythos ist und welchem Teil man möglicherweise vertrauen kann.“

(Aus: Edith Schaeffer, Dear Family: The L’Abri Family Letters, 1961–1986; San Francisco: Harper & Row, 1989, S. 388f., gefunden hier, Übersetzung: Ivo Carobbio).

Die Intoleranz der Religionen (Video), München

Jetzt ist der hervorragende Vortrag von Dr. Christian Hofreiter (RZIM), vom 20.03.2015 in Münchnen online:

  • https://www.youtube.com/watch?v=W2TzDP-rjso

Unbedingt empfehlenswert.

Hier der Videokanal vom Veranstalter:

  • https://www.youtube.com/channel/UCYKO67uCRpxNhGGsZfBGa3A

Hier die geplanten Vorträge des Veranstalters im Herbst 2015:

  • http://cvmd.eu/?cat=3

Buchbesprechung: Hans-Jörg Ronsdorf: Gottes Lamm, Golgota und die letzten Dinge

NEUERSCHEINUNG

Hans-Jörg Ronsdorf: Gottes Lamm, Golgota und die letzten Dinge

Buchbesprechung folgt

Buschkowsky: ‘Kopftuchurteil ist eine Katastrophe!’

Buschkowsky ist sicher einer der keine Ahnung hat …

Ein pauschales Kopftuchverbot für muslimische Lehrerinnen widerspricht unserer Verfassung. Das ist am Freitag höchstrichterlich in Karlsruhe festgelegt worden. Vertreter von SPD und Grünen, die Kultusministerkonferenz, die katholischen Bischöfe und Vertreter der Muslime begrüßten die Entscheidung. Harsche Kritik äußert dagegen Neuköllns Bezirksbürgermeister Heinz Buschkowsky. Er sieht durch das Urteil die Grundwerte unserer Gesellschaft beschädigt.

Weiterlesen:

  • http://www.inforadio.de/programm/schema/sendungen/int/201503/13/217770.html

Aus dem Theoblog von Ron Kubsch: Os Guinness’ Freundschaft mit Francis Schaeffer

In dem folgenden Vortrag spricht Os Guinness über Francis Schaeffer und den postmodernen Skeptizismus. Diesen Vortrag sollte sich jeder anhören, der sich für Schaeffer interessiert. Vielleicht findet ja sogar jemand die Zeit für eine Übersetzung?

Hier der Vortrag: http://www.bethinking.org/player/OsGuinness-SchaeffersTrueTruth

  • Quelle: http://theoblog.de/os-guinness-freundschaft-mit-francis-schaeffer/24857/

Gewalt im Namen Gottes – Die Intoleranz der Religionen

München, 20.03.2015, 19.30 Uhr

Kaum ein Tag vergeht ohne Gewalttaten, die im Namen Gottes verübt werden. Religionen und deren Intoleranz bedrohen den Frieden in der Welt und die Sicherheit zuhause. Im Vortrag sollen dazu folgende Fragen erörtert werden: Wie hängt der exklusive Wahrheitsanspruch einer Religion mit deren Gewaltpotential zusammen? Welche Chancen bieten sich heute, um das religiöse Gewaltpotential zu entschärfen? Inwieweit ist das Christentum ein Teil des Problems, inwieweit kann es Lösungen aufzeigen?

    • Ein Vortrag von Dr. Christian Hofreiter, Research Fellow am Oxford Centre for Christian Apologetics (OCCA), Oxford
    • Ort: Freie ev. Gemeinde München-Mitte Mozartstraße 12, 80336 München (Nähe Goetheplatz)
    • pdf: Poster / Flyer Hofreiter_Vortrag_Poster / Christian Hofreiter

Veranstalter:

      http://cvmd.eu/