Dauerbrenner Leid …

Leid.jpgDr. Christian Hofreiter (RZIM) spricht zum 3. Mal in München:

WARUM LÄSST GOTT LEID ZU?
ANTWORTEN AUF EINE DER GRÖSSTEN FRAGEN DER MENSCHHEIT.
Der wohl intellektuell schlagkräftigste und persönlich zutiefst empfundene Einwand gegen monotheistische Religionen ist das Argument, dass ein allmächtiger, allwissender, liebender Gott unmöglich so viel verheerendes Leid in der Welt zulassen könne. Im Vortrag wird dieser Einwand nicht nur philosophisch-theoretisch erörtert, sondern auch in seiner persönlich-existentiellen Wucht ernst genommen und aus christlicher Sicht aufgegriffen.

DR. CHRISTIAN HOFREITER, Religions-, Kultur- und Wissenschaftsforscher, ist Direktor des Zacharias Instituts für Wissenschaft, Kultur und Glaube in Wien und Research Fellow am Oxford Centre for Christian Apologetics.

23. Februar 2018, 20:00 Uhr
Hofbräukeller,
Innere Wiener Straße 19, 81667 München
Eintritt frei.

  • Veranstalter: www.cvmd.eu
  • FB-Termin: https://www.facebook.com/events/1957690911222346/

Märchen, oder Wahrheit?

trumpetHeute hatten wir als cgush.de unseren Weihnachts-Gottesdienst am Nachmittag mit “allem drum und dran”, inkl. Musikstücken (Trompete, Geige, Zither) und flottem Anspiel der Kindergruppe (großartig!) sowie vielen traditionellen Weihnachtsliedern:

  • da stellt sich beim Zuhören die Frage, ob die “Weihnachtsgeschichte” aus Lukas 2  so etwas wie ein Märchen ist, “und es begab sich …” (vgl. “es war einmal …”)?
  • oder ist es doch so, wie der Text der Bibel uns glauben machen will, eine “wahre Geschichte“?
  • kann es tatsächlich sein, dass der Gott, der “die Welten ins Dasein gesprochen hat” wirklich Mensch wird (sogar “Embryo”) – und wenn ja wozu?

Hier geht es zu der pdf der 15 min.-Predigt des 24.12.2017

  • http://www.brink4u.com/wp-content/uploads/2017/12/pr171224_weihnachten-kein-mc3a4rchen_lk-1.pdf

Sophie Scholl-Zitate als Weihnachtsgruß

Hans und Sophie Scholl mit Christoph Probst (v.l.n.r.). Abschied vor der Abfahrt zur Ostfront, München Juli 1942.Quelle: http://www.galen-archiv.de/index.php?option=com_content&view=article&id=20&Itemid=23

“Weihnachten”

19.) Wenn ich die Menschen um mich herum ansehe, und auch mich selbst, dann bekomme ich Ehrfurcht vor dem Menschen, weil Gott seinetwegen herabgestiegen ist. Auf der anderen Seite wird mir dies dann immer am unbegreiflichsten. Ja, was ich am wenigsten an Gott begreife, ist seine Liebe. Und doch, wüsste ich nicht von ihr! O Herr, ich habe es sehr nötig, zu beten, zu bitten. Ja, das sollte man immer bedenken, wenn man es mit anderen Menschen zu tun hat, dass Gott ihretwegen Mensch geworden ist. Und man fühlt sich selbst zu gut, zu manchen von ihnen herabzusteigen! O ein Hochmut! Woher habe ich ihn nur?
(Sophie Scholl, 12. Februar 1942)

Prädestination und freier Wille

32.) Die Prädestination und der freie Wille, diese beiden anscheinend nicht vereinbaren Gegensätze – jetzt machen sie mir eigentlich nicht mehr viele Schmerzen, obwohl ich sie so wenig erklären kann wie vorher. Dass Gott allwissend ist, daran glaube ich, und die notwendige Folgerung daraus ist, dass er auch von jedem einzelnen weiß, was nach der Zeit ist. Dies verlangt auch seine Eigenschaft als unendlicher Gott. Meinen freien Willen fühle ich, wer kann ihn mir beweisen
(Sophie Scholl, 12. Januar 1943)

33.) Ich glaube, es ist schon ein Unterschied zwischen Vorbestimmen und Vorauswissen. Vorbestimmung lässt sich für mich viel schwerer, fast gar nicht eigentlich, mit dem freien Willen vereinbaren. Vorherwissen viel eher, obwohl es noch unbegreifliches Geheimnis bleibt. Übrigens ist „Vorherwissen“ menschlich gesprochen, da Gott ja nicht an unsre Zeit gebunden ist, man müsste die Vorsilbe „Vorher“ streichen und nur Wissen sagen.
(Sophie Scholl, 12. Januar 1943)

Foto: Bundeszentrale für politische Bildung
http://www.bpb.de/geschichte/nationalsozialismus/weisse-rose/

Christkindlmarkt USH 2018

2015_30_Christkindlmarkt_USH__26_.JPGDer Christkindlmarkt Unterschleißheim hat seit dem 01.12.2017 eröffnet:

csm_Flyer_Christkindlmarkt_2017__2_-1_d9e6894ba9.jpgDie USH-Stadtverwaltung ist der Versuchung nicht erlegen den Markt schon am letzten Wochenende zu eröffnen (wie andere Märkte in Bayern). Es bleibt bei dem 1.-3. Advents-WE, dass die Aussteller von Fr.-So. ab 14:00 Uhr ihre Tore öffnen.

Und keine Angst: der Platz ist so eng, dass LKW’s nicht mit Schwung einfahren können …

Ganz vorne bei der Stadtsparkasse steht wieder die Verkaufsbude der Christlichen Gemeinde USH, einer evangelisch-freikirchlichen Gemeinde, die seit 2012 in Unterschleißheim zu Hause ist:

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Winter-JiM, 01.12.2017

Solus Christus – Allein Christus

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Lasst euch einladen zu einer spannenden Predigt von Lukas Herbst!

Nach Sola Scriptura, Sola Fide und Soli Deo Gloria wollen wir uns diesmal mit einem weiteren Kernthema der Reformation befassen, die sich heuer zum 500sten mal jährt.

Allein Christus, nichts sonst brauchen wir – eine Wahrheit, die auch eure Freunde wissen müssen! Das Winter JIM mit Lukas Herbst eignet sich besonders gut, genau die einzuladen.

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U. Parzany in MUC: “ohne Gott ist alles sinnlos …”

Zum 50 Jährigen Gründungs-Jubiläum der FEG München-Mitte sind vier Vortragsabende mit Ulrich Parzany geplant (26.-29.11.2017):
  • Die Vorträge finden in den Gemeinderäumen, Mozartstraße 12, statt.
  • Beginn jeweils 19:30; ab 26.November bis 29.November.

Parzany

Der Titel ist dem Motto der ersten Evangelisation zur Gründerzeit entnommen.

Parzany dürfte bekannt sein; hier ein aktuelles lesenswertes Interview mit ihm:

 

cvmd – Vorschau 2018

Kaum ist das “Reformations-Event” in München mit Vishal Mangalwadi Geschichte, hat der cvmd eine neue Veranstaltung im Rennen:

CHRISTIAN HOFREITER
WARUM LÄSST GOTT LEID ZU?

– Antworten auf eine der größten Fragen der Menschheit

23. Februar 2018, 20 Uhr
Hofbräukeller, Innere Wiener Straße  19
81667 München
Eintritt frei.

Zu Recht schreiben die Veranstalter:

Der wohl intellektuell schlagkräftigste und persönlich zutiefst empfundene Einwand gegen monotheistische Religionen ist das Argument, dass ein allmächtiger, allwissender, liebender Gott unmöglich so viel verheerendes Leid in der Welt zulassen könne.

Der Vortrag von Dr. Christian Hofreiter (Direktor des Zacharias Instituts für Wissenschaft, Kultur und Glaube, Wien) will diesen Einwand nicht nur philosophisch-theoretisch erörtern …

  • weitere Infos: http://cvmd.eu/vortraege/warum-laesst-gott-leid-zu/
  • Flyer: Hofreiter2017_Flyer

6 Lektionen aus dem Erbe Luthers

Martin-Luther-Statue-Text.jpgZum Jubiläum am 31.10.2017 ein Artikel vom Dallas Theological Seminary (DTS) – nicht gerade eine lutherische Kaderschmiede, der zeigt, dass Martin Luther konfessionsübergreifend geachtet wird. – Danke an B. Schwarz für den Hinweis in FB!

  • Quelle:  https://voice.dts.edu/article/6-lessons-legacy-martin-luther/

Would Martin Luther—given his personality and prejudices—be acceptable on any modern university faculty?

Reformation scholar Heiko Oberman raised this interesting question in the conclusion of his work on the heralded reformer, Luther: Man Between God and the Devil. Oberman’s conclusion is that Luther would not stand a chance, because many of his late medieval values, such as his strident belief in the realities of the unseen, would be viewed as archaic and nonsensical to a postmodern audience. Furthermore, a psychological battery of tests would have eliminated any vestige of chance. His fear of the Lord and a very real perception of the realities of the demonic would lead to a diagnosis of either neurosis or psychosis caused by childhood trauma.

With this said, is there anything in Luther’s career that would offer the portent of a successful faculty career or pastoral position today? Can this sixteenth century individual offer us insights for life in the twenty-first?

1. A Lesson of Transforming Grace

Martin Luther offers insight into the wonder of the transforming realities of the gospel when the claims of Christ are understood and embraced. It would seem that human nature has not been altered through what historians frequently have called centuries of progress. (In fact, advances in technology seem only to have brought into vivid relief the barbarous potential of human ingenuity.) The recognition of human blight is revealed frequently in the endless quest to dull tarnished dreams and painful memories.

[Luther] discovered that God through Christ was not a wrathful judge,
but a compassionate redeemer.

Though Luther’s struggles had more to do with a troubled conscience preventing acceptance by a holy and just God, he, like many today, found that the advice and instruction of his teachers did little to assuage the emptiness felt in the depths of his soul. When Luther prepared lectures at the University of Wittenberg, the light of the gospel gradually flooded his heart and mind.

An accomplished monk, a devoted follower of the Christian disciplines, he discovered that God through Christ was not a wrathful judge, but a compassionate redeemer. Freedom from a guilty conscience was a gift purchased by Christ and granted as a gratuitous gift. And that forgiveness could not be earned or merited but was granted because Christ stood alone as the sinner’s substitute and advocate. This is the old, old truth that is forever new to those who experience it for the first time (and return to it many times).

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Münchner Hochschultage 2017

In München sind hochkarätigen Veranstaltungen an der LMU zu erwähnen:

Hochschultage 2017e.jpg

NOV6 SOLA Fide – Wird die Wissenschaft den Glauben begraben?
Mo 19:00   von Hochschultage München 2017: Hat der Glaube ausgedient?

NOV7 SOLA Gratia – Muss ich mich für mein Leben rechtfertigen?
Di 10:15     von Hochschultage München 2017: Hat der Glaube ausgedient?

NOV7 SOLA Gratia – Muss ich mich für mein Leben rechtfertigen?
Di 12:00     von Hochschultage München 2017: Hat der Glaube ausgedient?

NOV8 SOLA Scriptura – Liefert die Bibel Good News oder Fake News?
Mi 19:00    von Hochschultage München 2017: Hat der Glaube ausgedient?

NOV9 SOLUS Christus – Wer braucht Jesus?
Do 19:00    von Hochschultage München 2017: Hat der Glaube ausgedient?

  • https://www.facebook.com/pg/hochschultageMUC/events/

 

Countdown: Vishal …

Nur noch 10 Tage bis zum Reformations-Happening in MUC:

  • Bonus: 1 Extra-Feiertag
  • weitere Infos:
    • http://cvmd.eu/vortraege/mangalwadi/
    • http://www.brink4u.com/2017/09/04/das-buch-der-mitte-muenchen-31-10/
  • 31.10.2017, 20:00

Vishal MVISHAL MANGALWADI

DAS BUCH DER MITTE

WIE WIR WURDEN, WAS WIR SIND. DIE BIBEL ALS HERZSTÜCK WESTLICHER KULTUR

»Allein die Schrift«, lehrte einst Martin Luther. Doch die Bibel wurde aus der Mitte gedrängt und dieser Verlust ist heute mit Händen zu greifen. Vishal Mangalwadi zeigt in seinem Vortrag, wie stark die Heilige Schrift unsere Gesellschaft prägte. Menschenrechte und Menschenwürde, Hilfe für sozial Schwache, technologischer Fortschritt oder die Entwicklung der Demokratie : die Botschaft der Bibel inspirierte unzählige Menschen, sich dafür einzusetzen.

31. Oktober  2017, 20  Uhr
Alte Kongresshalle, Theresienhöhe  15, 80339 München, Eintritt  frei.