FOLGEN: neue Blogs auf brink4u

Auf brink4u gibt es neben dem bisherigen Link auf den TheBlog von Ron Kubsch nun auch Blogverweise auf weitere Seiten denen ich “folge”:

  • https://schwarzadhoc.wordpress.com/
    Berthold Schwarz (FTH Gießen)
  • http://bibelkreis-muenchen.de/?wref=bif
    Peter Burghardt, München
  • http://hanniel.ch/?wref=bif
    Hanniel Strebel, Autor in Bibel+Gemeinde

Zusätzlich auch die Webseite von Karl-Heinz Vanheiden:

  • http://www.derbibelvertrauen.de/
    neben der NEÜ-Bibel u.a. gute Buchbesprechungen

Michael Card über Begriffsbestimmungen …: Kontext, Kontext, Kontext!

Eine empfehlenswerte Webseite:

  • http://www.michaelcard.com/

Hier ein Beispiel aus seinem Newsletter:

A Note from Michael
I experienced a brief delay in working on the new hesed book and that was a detour into the question of how we understand the meaning of language. It has been a fascinating time of learning for me. Basically what I have come to understand is that simply looking a word up in a dictionary is not how we really perceive its meaning. I had discovered this on my own as I continually looked to more and more Hebrew dictionaries for the meaning of hesed. I thought that was the way to build up the best understanding. James Barr’s book, The Semantics of Biblical Language, showed me that context is the way we understanding the meaning of language. I can look up the word “key” in a dictionary, but I don’t really understand the meaning until I look at the context, because “key” has several meanings. (As do most words.) So, to truly understand hesed I need to look at the contexts of its 250 occurrences in the OT. The really good news… thats what I was already doing in the first place!

Grace,
Mike

Frogwords …

Eine empfehelnswerte Webseite:

  • http://www.frogwords.de/

Jürgen Fischer, Berlin

J.N. Darby: der Mitbegründer der “Brüderbewegung” als Dichter …

Neben dem Abendlied von M. Claudius habe ich unseren Kindern, wenn Sie als Kleinkinder nachts nicht schlafen konnten und im “Fliegergriff” (auf dem Arm liegend) getragen werden mussten, oft dieses “Wüsten-Lied” in leicht “gerappter Form” vorgesungen und mit ihnen “getanzt” …

Wo nichts ich seh’ als eine Wüste,
Ein ödes Land, wo Dürre wohnt,
Ein Meer von Sand, wo keine Küste,
Nicht Frucht noch Quell den Pilger lohnt,
Will Gott aus frischem Quell mich laben
Mit Lebenswasser, hell und klar.
Aus Fluten, die kein Ende haben,
Reicht Er mir stets Erquickung dar.

Gott selbst will mir den Weg bezeichnen,
Sein Licht umstrahlt die Schritte mir.
Er kann sich selber nicht verleugnen,
Ich geh’ mit Ihm – Er geht mit mir.
Sein reicher Segen fließt verborgen,
Und nimmer geh’ ich kärglich aus,
Er leitet mich zu ew’gem Morgen,
Er führt mich heim ins Vaterhaus.

Zu Kana’ns heißersehnter Wohnung
Führt Gottes Liebe meinen Fuß,
Dort zu der sicheren Belohnung,
Wo auf Entbehrung folgt Genuß,
Wo im Triumphgesang von allen,
Die einst getragen Christi Schmach,
In Zion heil’ge Lieder schallen,
Von Kummer fern und Weh und Ach.

Dort, in den Höfen voller Segen,
Wo aus der Fremd’ ich kehre ein,
Kommt mir kein fremder Gott entgegen,
Denn Er ist Gott und Vater mein.
Die Liebe, die mich dort begrüßet,
Die mich umgibt mit Herrlichkeit,
Hat mir die Wüste schon versüßet,
Hat mich erquickt in dieser Zeit.

John Nelson Darby 1800-1882,
deutsch nach Julius Anton von Poseck 1816-1896

  • Quelle: Lied 98 in “Glaubenslieder”: http://www.bruederbewegung.de/themen/lieder/091_100.html#98
  • Bilder: http://de.wikipedia.org/wiki/John_Nelson_Darby

Martin Luther: Das soll mein Glaube sein …

Der bekannte Reformator sagt es so:

Mir ist es bisher wegen angeborener Bosheit und Schwachheit unmöglich gewesen, den Forderungen Gottes zu genügen.

Wenn ich nicht glauben darf, daß Gott mir um Christi willen dieses täglich beweinte Zurückbleiben vergebe, so ist’s aus mit mir. Ich muß verzweifeln.

Aber das laß ich bleiben. Wie Judas an den Baum mich hängen, das tu ich nicht. Ich hänge mich an den Hals oder Fuß Christi wie die Sünderin. Wenn ich auch noch schlechter bin als diese, ich halte meinen Herrn fest.

Dann spricht Christus zum Vater: „Dieses Anhängsel muß auch durch. Es hat zwar nichts gehalten und alle Deine Gebote übertreten. Vater, aber er hängt sich an mich. Was soll’s, ich starb auch für ihn. Laß ihn durchschlupfen!“

Das soll mein Glaube sein.

Auch wenn das für die “Schule der Heiligung” noch nicht die ganze Lehre der Schrift darstellt, so ist es doch ein gut Ding um damit zu starten …

  • Quelle: http://www.gemeindenetzwerk.org/?p=8502 / http://www.evangelischer-glaube.de

und nochmal Apologetik: Buchliste

Nach den beiden Linkslisten, die ich gepostet habe, bin ich bei http://www.apologetics315.com auf eine tolle – wenn auch in englisch gehaltene – Liste von apologetischen Büchern gestoßen, die ich Euch gerne zur Verfügung stelle. Stand: 09 / 2009

Die Buchhinwiese sind auf jeweils amazon verlinkt; viele Bücher gibt es auch auf deutsch!

Olaf Latzel …

Ulrich Parzany in Facebook am 08.02.2015:

Heute hat der Vorstand der St. Martini-Gemeinde Bremen eine Stellungnahme zu den Reaktionen auf die Predigt von Pastor Olaf Latzel vom 18.1.2015 veröffentlich. Vorbildlich und wegweisend! Ich wünsche mir, dass viele Kirchenvorstände (Presbyterien) in Deutschland sich so klar zu Bibel und Bekenntnissen stellen. Holt Euch den Text auf der Homepage und verbreitet ihn so weit wie möglich. Bremische Pastoren haben Olaf Latzel massiv kritisiert. Der Martini-Vorstand fragt sie, ob sie zu den Bekenntnissen der Kirche stehen. Diese Frage richtet sich heute an alle Verantwortliche, insbesondere an die Pfarrer in den evangelischen Kirchen in Deutschland.

Stellungnahme des Vorstandes der Evangelischen St. Martini-Gemeinde in der Altstadt zu Bremen zu den Angriffen aus Presse, Politik und Kirche gegen unseren Gemeindepastor Olaf Latzel im Zusammenhang mit seiner Predigt vom 18. Januar 2015:

  • http://www.st-martini.net/files/SMG_Stellungnahme_20150208.pdf

“Fünf Bücher, die mir weitergeholfen haben” (09 / 2013)

“Fünf Bücher, die mir weitergeholfen haben”
Uwe Brinkmann, Ältester in der Christlichen Gemeinde Unterschleißheim

  • C. S. Lewis, Pardon, ich bin Christ — als Einstieg in das Thema Apologetik
  • Alexander Strauch, Biblische Ältestenschaft — als ein gelungenes Beispiel, praktische Gemeindefragen konsequent aus dem Neuen Testament herzuleiten
  • Ralph Shallis, Zungenrede aus biblischer Sicht — nicht so sehr wegen dem Thema, sondern wegen der Fairness im Umgang mit strittigen Fragen und der grundsätzlichen Herangehensweise an biblische Themen
  • Francis Schaeffers (Trilogie), Preisgabe der Vernunft, Gott ist keine Illusion und … und er schweigt nicht — denn wir Christen leben in einer vernünftigen Welt, die vernünftige Fragen an uns stellt
  • Ein Bibelprogramm mit griechischer Konkordanz und einem Lexikon ( z. B. » Bibleworkshop « oder » Clever « ) — denn wir Christen müssen uns fundiert mit “dem Buch” beschäftigen!

Abgedruckt im  Programmheft des “21. Münchner Gemeindetag” am  28. September 2013
in Freizeithaus von WdL, am Starnberger See

  • vergleiche: “Diese 15 Autoren prägen mein Leben”, in Hanniel bloggt (13. mai 2016):
    http://hanniel.ch/2016/05/13/persoenliches-diese-15-autoren-praegen-mein-leben/

 

C.S. Lewis: der bekannte, christliche Denker des 20. Jhdt.

Wenige Schriftsteller haben mich so geprägt, wie C.S. Lewis, den ich als “Zivi” *)  im Rahmen meiner Dienstfahrten nach Haiger (Hessen) kurz vor Weihnachten 1983 auf einem Büchertisch in der dortigen “Fußgängerzone” entdeckte.

Seid nunmehr über 30 Jahren begleiten mich seine Bücher und Gedanken. Hier einige Zitate von ihm:

  • Wer Christ werden will, der sei gewarnt: Er lässt sich da auf etwas ein, das den ganzen Menschen fordert, und dazu gehört auch der Verstand und alles andere.
  • Wir sind halbherzige Kreaturen, die mit Trunkenheit, Promiskuität und Ehrgeiz herumspielen, wo uns doch unendliche Freude angeboten wird, wie ein unverständiges Kind hinausgehen will, um Sandkuchen zu backen in einer schlammigen Erdmulde, weil es nicht weiß, was es bedeutet, dass man es für einen Ausflug an den Meeresstrand mitnehmen möchte. Wir sind viel zu schnell zufrieden zu stellen.
  • Am Ende werden nur zwei Gruppen von Menschen vor Gott stehen – jene, die zu Gott sagen: “Dein Wille geschehe”, und jene, zu denen Gott sagt: “Dein Wille geschehe”. Alle, die in der Hölle sind, haben sie sich erwählt.
  • Der eine Grundsatz der Hölle lautet: Ich gehöre mir selbst.
  • Der christliche Glaube spricht überhaupt nicht von einer menschlichen Suche nach Gott, sondern von dem, was Gott für den Menschen getan hat.
  • Der Mückenschwarm von belangloser Sorge und Entscheidungen um den Verlauf der nächsten Stunde hat mein Gebet häufiger gestört als irgendeine Leidenschaft oder Lust.
  • Die Freude ist eine erst zu nehmende Angelegenheit des Himmels.
  • Die Waffen niederzulegen sich zu ergeben, zu sagen, dass es einem Leid tut, zu erkennen, dass man auf dem falschen Dampfer war, und die Bereitschaft, sein Leben von den Grundfesten auf neu zu beginnen – ist die einzige Möglichkeit, aus der dunklen Höhle herauszukommen.
  • Es ist nicht die Menschheit im Abstrakten, die das Heil empfangen soll, sondern du. Es sind deine Augen, die Ihn sehen sollen.
  • Ein hartes Herz ist ein unfehlbarer Schutz vor einem weichen Hirn.
  • Es gibt keine gewöhnlichen Menschen. Es sind Unsterbliche, mit denen wir scherzen, arbeiten, verheiratet sind, die wir kurz abfertigen und ausbeuten.
  • Gott flüstert in unseren Freuden, er spricht in unserem Gewissen; in unseren Schmerzen aber ruft er laut. Sie sind sein Megafon, eine taube Welt aufzuwecken.
  • Gott hat Raum für Menschen mit sehr kleinem Verstand. Aber er möchte, dass jeder den Verstand gebraucht, den er hat. Gott mag intellektuelle Faulpelze genauso wenig wie alle anderen Faulpelze.
  • Gott liebt uns nicht, weil wir liebenswert sind, sondern weil er die Liebe ist.
  • Ich glaube an Christus, so wie ich glaube, dass die Sonne aufgegangen ist, nicht nur weil ich sie sehe, sondern weil ich durch sie alles andere sehen kann.
  • Kein Mensch kennt das Ausmaß seiner eigenen Schlechtigkeit, solange er nicht ernstlich versucht hat, gut zu sein.
  • Lieben heißt verletzlich sein. Liebe irgendetwas, und es wird dir bestimmt zu Herzen gehen oder gar das Herz brechen.
  • Es gibt nur einen Ort außer dem Himmel, wo wir vor den Gefahren und Wirrungen der Liebe vollkommen sicher sind: die Hölle.
  • Strecke dich nach dem Himmel aus und du wirst auch die Erde bekommen, aber strecke dich nach der Erde aus und du wirst keins von beiden bekommen.
  • Bis zur Auferstehung kommt für uns noch immer das Kreuz vor der Krone, und morgen ist Montag.
  • Alles was nicht ewig ist, ist auf ewig veraltet.
  • Wer alles durchschaut, sieht nichts mehr.

Link: http://www.evangeliums.net/zitate/clive_staples_lewis.htm

Nicht, dass alles was er gesagt hat meine Zustimmung findet. Aber tatsächlich war er neben Francis Schaeffer, E.A. Wilder-Smith die dritte lterarische Person, die einen widerborstigen Jugendlichen ermutigte, das christliche Erbe seiner Vorfahren zu heben …

*) damals mussten junge Männer aufgrund der “allgemeinen Wehrpflicht” zum “Bund” (Wehrdienst bei der Bundeswehr), oder alternativ einen “Wehrersatzdienst” ableisten (= Zivildienst / “Zivi”), der zu meiner Zeit 3 Monate länger als der W15-er dauerte (nämlich 18 Monate) … – tja der Russ’ stand damals noch vor der Haustür … – oft fuhr ich im Morgengrauen über den Westerwald an den zur Probe aufgestellten Abwehrrakten am militärischen Teil des Siegerlandflughafens vorbei (heute ist da ein Gewerbegebiet …)!

aus dem TheoBlog von Ron Kubsch: Apologetik

E21: Könntest Du kurz definieren, was Du unter Apologetik verstehst?

RK: Das griechische Verb apologeomai bedeutet so viel wie „sich vor Gericht verteidigen“. Es ist so etwas wie Gerichtssprache. In einer klassischen gerichtlichen Verhandlung wurde der Angeklagte zuerst seiner Vergehen beschuldigt. Anschließend bekam der Beschuldigte die Gelegenheit, zu den Anklagepunkten Stellung zu nehmen. Der Versuch, die Anschuldigungen abzuweisen oder „wegzureden“, wurde apologia genannt. Apologetik ist also denkerische Rechtfertigung und Verteidigung der christlichen Hoffnung. Ihren besonderen Charakter gewinnt die Apologetik dadurch, dass sie Fragen (und Klagen) Andersdenkender aufgreift und für diese formal nachvollziehbar aus der christlichen Offenbarung heraus zu beantworten sucht.

Quelle: http://theoblog.de/apologetik/24675/

Seid aber allezeit bereit zur Verantwortung (apologia) gegenüber jedermann, der Rechenschaft fordert über die Hoffnung, die in euch ist, [und zwar] mit Sanftmut und Ehrerbietung (1Petrus 3,15 b)