Hart aber fair … – Teil 3

Auf Grund Urlaub und Umzug hier noch der ordentliche Abschluß und das “absurde Ende einer öffentlich-rechtlichen Posse” (Die WELT) …

“War es das wert? Der WDR wiederholt die Gender-Talkshow mit denselben Gästen. Nachdem Direktor Schönenborn etwas gequält wurde, geht es am Ende noch zur Sache. Eine absurde Posse in 28 Kapiteln.”

  • http://www.welt.de/vermischtes/article146110641/Absurdes-Ende-einer-oeffentlich-rechtlichen-Posse.html

Aus dem theoblog von Ron Kubsch: Planned Parenthood V

Endlich berichtet eine große deutsche Zeitung über das grausame Geschäft von Planned Parenthood:

Planned Parenthood, der größte Anbieter von Abtreibungen in den USA, gerät zunehmend unter Druck. Nachdem eine Anti-Abtreibungs-Gruppe fünf undercover gedrehte Videos veröffentlicht hat, die zeigen, wie hohe Funktionäre von Planned Parenthood über den Verkauf von Körperteilen und Gewebe von abgetriebenen Embryos verhandeln, laufen Abtreibungsgegner Sturm gegen die Organisation.

In einem dritten Video mit der medizinischen Direktorin der Rocky-Mountain-Klinik von PP, Savita Ginde, stellt diese dar, wie PP versucht, rechtliche Probleme zu umschiffen und Imageschaden zu vermeiden. Besonders schwer erträglich ist der Teil, in dem die potenziellen Käufer und das medizinische Team in der Pathologie der Klinik in Petrischalen mit Teilen von abgetriebenen Föten herumpicken, um verwendbare Organe zu finden. An einer Stelle ruft eine medizinische Assistentin aus: „Es ist ein weiterer Junge.“

In dem jüngsten Video, das erst am Dienstag online gestellt wurde, erzählt die Forschungsdirektorin einer PP-Megaklinik in Texas, dass die Einrichtung auch in der Lage wäre, ganze, intakte Babyleichen zu liefern. Da sei nur die Frage, unter welchem Posten man es verbuche. Einige Abtreibungsärzte hätten schon Erfahrungen damit gemacht, die Prozeduren zu verändern, um bessere Proben zu bekommen für eigene Forschungsvorhaben.

„Wenn man fragt ,Halten Sie Abtreibung für Mord‘, dann sagen die meisten Leute ,Ja, es ist Mord’“, erklärt Bowman. Aber wenn man anders frage, nämlich ob abzutreiben eine persönliche Angelegenheit zwischen einer Frau und ihrem Arzt sein sollte, dann sei eine große Mehrheit dafür, dass es eine persönliche Wahl sein sollte und nicht staatlich verboten. „Das sind zwei zutiefst widersprüchliche Einstellungen, und viele Leute tragen beide gleichzeitig in ihrem Herzen“, sagt Bowman.

Mehr: www.welt.de.

Unglaublich, wenn man den Titel der US-amerikanischen Organisatuin bedenkt: “Planned Parenthood” = “geplante Elternschaft” … – Danke der viel kritisierten Internet-Medien, kann niemand sagen “ich habe es nicht gewusst”. Ich bin gespannt, wann die (dt.) Politik positiv reagiert!

Aus dem Theoblog von Ron Kubsch: Planned Parenthood IV

Sophia Juby, als Direktorin des EU Büros der internationalen Menschenrechtsorganisation ADF International tätig, schreibt:

“Die ganze Unmenschlichkeit der Abtreibungsindustrie kommt diese Tage ans Licht der Öffentlichkeit. Gestern wurde das vierte Undercover-Video veröffentlicht, das zeigt, wie Mitarbeiter von Planned Parenthood in den USA über den Verkauf von Körperteilen abgetriebener Föten diskutieren als handelte es sich um Tupperware. Es wird laut nachgedacht, wie die Abtreibung so durchgeführt werden kann, dass der Kunde möglichst intakte Organe wie Lunge, Gehirn, Pankreas oder Leber bekommt. „Less crunchy“ (weniger zermalmend) müsse man es tun.”

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Aus dem Theoblog von Ron Kubsch: Grenzen der Toleranz

Das Goshen College und die Eastern Mennonite University haben die „sexuelle Orientierung“ in ihre Antiskriminierungsrichtlinien aufgenommen. Beide nordamerikanischen Bildungseinrichtungen gehören zum Rat christlicher Colleges & Universitäten (CCCU), dem sich beispielsweise auch das Dallas Theological Seminary oder das Fuller Theological Seminary angeschlossen haben. Das Goshen College und die Eastern Mennonite University haben damit den Weg dafür frei gemacht, Lehrer und Studierende aufzunehmen, die in einer gleichgeschlechtlichen Ehe leben.

Das ist nicht sonderlich überraschend. Die Zeitschrift Christianity Today meldet allerdings weiter, dass auf christliche Schulen, die die gleichgeschlechtliche Ehe nicht akzeptieren, juristische Herausforderungen zukommen. Möglicherweise wird sogar die Religionsfreiheit eingeschränkt. John Roberts, Richter am Höchsten Gericht, erklärte: „Komplizierte Fragen tauchen auf, wenn gläubige Menschen ihre Religion in einer Weise ausüben, die den Eindruck erweckt, dass sie mit dem neuen Recht auf gleichgeschlechtliche Ehe nicht vereinbar ist.“ Etwa, wenn religiöse Ausbildungsstätten in ihren Studentenwohnheimen nur hetero-geschlechtlichen Paaren Zugang gestatten oder gleichgeschlechtliche Paare, die Kinder adoptiert oder durch eine Leihmutter „bezogen haben“, abgelehnt werden. Auf dem Prüfstand stehen zudem Steuererleichterungen für religiöse Institutionen, die sich gegenüber der gleichgeschlechtlichen Ehe verschließen.

Hier mehr: www.christianitytoday.com.

Im (Süd-) Westen nichts Neues …

Aus TheoBlog:
Die rot-grüne Landesregierung in Baden-Württemberg schafft Fakten. In dieser Woche hat die Sozialministerin des Landes eine Zielvereinbarung über die Zusammenarbeit mit der „LSBTTIQ-Community“ ausgehandelt und unterzeichnet. Hinter dem Lesbisch-Schwul-Bisexuell-Transsexuell-Transgender-Intersexuell-Queer-Netzwerk stehen ungefähr  70 Gruppen, Vereine und Organisationen, die nun auf die Förderung durch die Landesregierung zählen dürfen.

Es geht um folgende Ziele:

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Aus dem Theoblog von Ron Kubsch: warum ich als Christ nicht homosexuell leben kann

Das DIJG hat vor einiger Zeit das persönliche Zeugnis eines Christen veröffentlicht, der sich vom gleichen Geschlecht angezogen fühlt, jedoch dennoch sein Leben nach dem Willen Gottes gestalten möchte.

Die genannten Gründe sind:

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Tiefpunkt der Debatte (pro-medienmagazin)

Kommentar | 05.06.2015

Mutter-Mutter-Kind? Die Debatte um die Öffnung der Ehe für Homosexuelle ist in vollem Gange. Nur: Wer dagegen ist, bekommt ein öffentliches Problem

Mutter-Mutter-Kind? Die Debatte um die Öffnung der Ehe für Homosexuelle ist in vollem Gange. Nur: Wer dagegen ist, bekommt ein öffentliches Problem
Foto: dubova|fotolia

Tiefpunkt der Debatte

Die saarländische Ministerpräsidentin Annegret Kramp-Karrenbauer hat Bedenken an der „Ehe für alle“ geäußert – und prompt empörten sich deren Verfechter. Eine echte Debatte scheint nicht gewollt zu sein. Ein Kommentar von Jonathan Steinert

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“Klug werden” – oder: Die Sorgen des 35. Evangelischen Kirchentag

Damit wir klug werden“ (Psalm 90) – Motto des 35. “Deutschen Evangelischen Kirchentages”

  • Ja, ich gebe zu, dass Birgit Kelle meine “Freundin” auf FB ist …
  • Nein, ich bin kein Leser der “Jungen Freiheit” …

Darum habe ich mir das Programmheft des Evangelischen Kirchentages selbst heruntergeladen (und nicht dem Post bei Birgit Kelle geglaubt):

  • https://www.eb.de/content/dam/f0591-0/EKK-Neu2/Institutionen/audio_video_pdf/DEKT35_Programmheft.pdf

Und tatsächlich gibt es sie in diesem Dokument, die “Anwältinnen” (und Anwälte), aber auch die  “Saalmikrofoninnen” (und Mikrofene).

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Nordirland: Christlicher Bäcker wegen Diskriminierung eines homosexuellen Kunden verurteilt

Ein christlicher Bäckerei-Inhaber in Belfast hatte sich geweigert, einen Kuchen mit dem Schriftzug “Support Gay Marriage” (Unterstütze die gleichgeschlechtliche Ehe) herzustellen. Dies sei nicht mit seinem Glauben vereinbar. Ein Gericht in Belfast hat ihn dafür wegen Diskriminierung des Kunden verurteilt.

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Diffamierung ist kein Argument (Bibelbund)

Veröffentlicht am 5. Mai 2015.

Kotsch
Michael Kotsch
Jg. 1965, verh., drei Kinder,Autor zahlreicher Bücher,
ist seit 1995 Lehrer an der Bibelschule Brake,
seit 2004 Dozent an der STH Basel und
seit 2005 Vorsitzender des Bibelbundes

Michael Kotsch nimmt Prof. Zimmers Homosexualitätsvortrag unter die Lupe und stellt dabei fest, dass die Argumente dürftig sind und der Bibel widersprechen. Die Verunglimpfung von konservativen Christen ist dagegen umso massiver.

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