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Buchbesprechung: David Gooding, Christentum definitiv!
Fragen zur Gesellschaft aus evangelkialer Perspektive
Vor 70 Jahren im Grauen des Nazi-Regimes, als Anhang zu einem Liebesbrief gedichtet, avanciert dieser Text zum Klassiker der “Frommen” an Jahreswechseln und runden Geburtstagen …
Dietrich Bonhoeffer (* 1906 in Breslau, † 09.04.1945 im KZ Flossenbürg) schrieb am 19.12.1944 an seine Maria von Wedemeyer (* 1924, † 1977) – nachdem er zwei Absätze zuvor ganz praktische Dinge über Unterhosen und Hosenträger nachfragt:
“Es sind nun fast 2 Jahre, dass wir aufeinander warten, liebste Maria. Werde nicht mutlos! Ich bin froh, daß Du bei den Eltern bist. Grüße deine Mutter und das ganze Haus sehr nett von mir. Hier noch ein paar Verse, die mir in den letzten Abenden einfielen. Sie sind der Weihnachtsgruß für Dich und die Eltern und Geschwister.
Von guten Mächten treu und still umgeben,
Behütet und getröstet wunderbar,
So will ich diese Tage mit euch leben
Und mit euch gehen in ein neues Jahr.
Noch will das alte unsre Herzen quälen,
Noch drückt uns böser Tage schwere Last.
Ach, Herr, gib unsern aufgescheuchten Seelen
Das Heil, für das du uns bereitet hast.
Und reichst du uns den schweren Kelch, den bittern
Des Leids, gefüllt bis an den höchsten Rand,
So nehmen wir ihn dankbar ohne Zittern
Aus deiner guten und geliebten Hand.
Doch willst du uns noch einmal Freude schenken
An dieser Welt und ihrer Sonne Glanz,
Dann wolln wir des Vergangenen gedenken
Und dann gehört dir unser Leben ganz.
Lass warm und still die Kerzen heute flammen,
Die du in unsre Dunkelheit gebracht.
Führ, wenn es sein kann, wieder uns zusammen.
Wir wissen es, dein Licht scheint in der Nacht.
Wenn sich die Stille nun tief um uns breitet,
So lass uns hören jenen vollen Klang
Der Welt, die unsichtbar sich um uns weitet,
All deiner Kinder hohen Lobgesang.
Von guten Mächten wunderbar geborgen,
Erwarten wir getrost, was kommen mag.
Gott ist mit uns am Abend und am Morgen
Und ganz gewiss an jedem neuen Tag.
» Ich bin sehr dankbar, dass der cvmd e.V. so
hochkarätiger Redner wie John Lennox oder William
Lane Craig nach Deutschland holt. Beide bestechen
nicht nur durch ihre guten Argumente, sondern auch
dadurch, dass sie ihren › Gegnern ‹ in den Debatten
respektvoll begegnen. «
— Prof. Dr. theol. Dr. phil. Thomas Schirrmacher
aus dem Theoblog von Ron Kubsch:
Wie weit kann man sich in ethischen Fragen von der Bibel entfernen und dennoch meinen theologisch nah beim ursprünglichen Sinn zu sein …
06.01.2015
Gabriel Stängle, der Ersteller der Petition “Zukunft – Verantwortung – Lernen: Kein Bildungsplan 2015 unter der Ideologie des Regenbogens“, kommentiert an die Mitzeichner der Petition wie folgt den aktuellen Entwicklungen in Baden-Württemberg:
Der Petition wurde nicht entsprochen oder überwiegend nicht entsprochen
Liebe Unterstützer der Petition,
am 13.11.2014 befasste sich das Plenum des baden-württembergischen Landtags abschließend mit der Bildungsplan-Petition. Die eine gute halbe Stunde dauernde Debatte war alles andere als eine Sternstunde des Stuttgarter Landtags. Hier kann sie nachgeschaut werden:
http://www.landtag-bw.de/cms/home/mediathek/videos.html (ab Minute 6:01.28)
In der Zwischenzeit hat der Landtag mit der Drucksache 15/6026 die schriftliche Begründung geliefert. Die Vorsitzende des Petitionsausschusses Beate Böhlen (Grüne) führte den formalen Grund an, dass sich mit der Einführung der Leitperspektiven im April 2014 die Petition erledigt habe. Dieses Papier bietet jedoch zu 90% die identischen Inhalte wie die früheren Leitprinzipien. Die Leitperspektiven stellen inhaltlich sogar eine Steigerung jener Aspekte dar, die im Sinne des Gender-Mainstreamings auf die sogenannte „Sexualpädagogik der Vielfalt“ abzielen. Im Ergebnis des neuen Bildungsplanentwurfs wurden somit unter veränderter Begrifflichkeit nur einige kosmetische Korrekturenvorgenommen. Zu dem argumentativen Totalausfall der Vertreter von Grün-Rot haben wir eine ausführliche Stellungnahme verfasst: http://www.bildungsplan2015.de/2014/12/04/stellungnahme-zur-ablehnung-der-petition/
Eine sehr lesenswerte Darstellung des historischen Verständnisses dessen, was es bedeutet Christ zu sein – aus der Feder des elder-stateman der christlichen Apologetik: Os Guinness
Quelle: Institut für Ethik & Werte, Gießen