Links zu Wahlprogrammen

Bundestagswahl am 24.09.2017

Falls jemand dazu kommt, sich substantiell zu informieren – statt sich manipulieren zu alssen-, hier die Wahlprogramme der Parteien, die vsstl. im Bundestag landen werden:

  • CDU: https://www.cdu.de/system/tdf/media/dokumente/170703regierungsprogramm2017.pdf?file=1 75 Seiten
  • CSU: in Ergänzung zu dem der CDU/CSU: http://www.csu.de/common/download/Beschluss_Bayernplan.pdf 30 Seiten
  • SPD: https://www.spd.de/fileadmin/Dokumente/Regierungsprogramm/SPD_Regierungsprogramm_BTW_2017_A5_RZ_WEB.pdf 115 Seiten
  • FDP: https://www.fdp.de/sites/default/files/uploads/2017/08/07/20170807-wahlprogramm-wp-2017-v16.pdf 157 Seiten
  • AFD: https://www.afd.de/wp-content/uploads/sites/111/2017/06/2017-06-01_AfD-Bundestagswahlprogramm_Onlinefassung.pdf 75 Seiten
  • Grüne: https://m.gruene.de/fileadmin/user_upload/Dokumente/BUENDNIS_90_DIE_GRUENEN_Bundestagswahlprogramm_2017_barrierefrei.pdf 247 Seiten
  • Linke: https://www.die-linke.de/fileadmin/download/wahlen2017/wahlprogramm2017/die_linke_wahlprogramm_2017.pdf 143 Seiten > gibt auch Kurzfassungen …

Komisch, die pdf von den Grünen ging am langsamsten auf … – obwohl ausdrücklich “barrierefrei” …  😉

 

  • Hier noch eine Übersicht über die anderen Kleinparteien, seien sie etabliert (in mind. 1 dt. Parlament), oder nicht etabliert (in keinem dt. Bundes- oder Landesparlament), wie Piraten, ÖDP, Freie Wähler, Bündnis C, etc.: https://bundestagswahl-2017.com/parteien/
  • ein paar Highlights der Parteien aus der WELT:
    https://amp.welt.de/amp/politik/deutschland/article167587369/Sie-moegen-es-skurril-Lesen-Sie-Wahlprogramme.html

Ehe für alle – Nachlese mit Quellenangabe

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Meine kleine Reflexion zur #ehefueralle basiert auf einer Predigt, die ich am 06.08.2017 gehalten habe und gliedert sich in 3 Schwerpunkte:

  1. Was hat sich mit dem 30.06.2017 geändert? Wie kam es zu #ehefueralle?
  2. Das bisher überkommene Eheverständnis der Gesellschaft, wie es sich in den Gesetzen niederschlägt und in den letzten Jahren verändert hat
  3. Das unveränderliche biblische Eheverständnis und unsere Reaktion

Man findet sie unter Predigten zu “aktuellen Themen”:

  • http://www.brink4u.com/test-2/predigten-zu-aktuellen-themen/
  • Hier die pdf im Direktzugriff:
    http://www.brink4u.com/wp-content/uploads/2017/08/pr170806-ehe-fuer-alle_1mo-2_text.pdf

Am 13.08.2017 wurde Teil 2 hinzugefügt: Der Wert der christlichen Ehe (Eph 5)

  • http://www.brink4u.com/wp-content/uploads/2015/12/pr170813-ehe-nach-der-bibel_eph-5_ua.pdf

Gliederung:

  1. Lerne die Hilfe des Heiligen Geistes in Anspruch zu nehmen
    • Du hast Ihn wirklich nötig … ( Eph 5,16 – 21)
  2. Wenn Du als Frau verheiratet bist: Lerne deinen Mann zu achten
    • Er hat es wirklich nötig … ( Eph 5,21 – 24.30 – 33)
  3. Wenn Du als Mann verheiratet bist: Lerne deine Frau zu lieben
    • Sie hat es wirklich nötig … ( Eph 5,25 – 33)
  4. Wenn eurer Ehe Kinder geschenkt wurden
    • Sohn/Tochter : sei gehorsam! – Du hast es wirklich nötig ( Eph 6,1 – 3)
    • Eltern (Väter): seid gerecht! – die Kids haben es wirklich nötig ( Eph 6,4)
  5. Ob als Single, Ehepartner, Eltern, Kinder, Arbeitnehmer, Chef
    • nehmt Gottes Hilfen (H. Geist / „Waffenrüstung“) in Anspruch (6,5ff)

 

Bild: Fotolia_82501615_Subscription_Monthly_M

„Politisch korrekte Monokultur“

  • Quelle: https://theoblog.de/politisch-korrekte-monokultur/30603/

Der Google-Entwickler James Damore hat die Dominanz der Männer in der Tech-Branche mit biologischen Unterschieden erklärt. Das hat ihn nun seinen Job gekostet. Der entlassene Google-Mitarbeiter überlegt allerdings, juristisch gegen seinen Rauswurf vorzugehen. Das ist gut so! Die FAZ berichtet:

Der Mann, bei dem es sich mehreren Berichten zufolge um einen Softwareentwickler handeln soll, hatte ein Dokument verfasst, in dem er unter anderem die Meinung vertrat, Frauen seien biologisch weniger für den Erfolg in der Technologieindustrie geeignet als Männer. Er schrieb außerdem, Frauen seien im Schnitt neurotischer als Männer und mehr „auf Gefühle und Ästhetik als Ideen ausgerichtet“. Er nannte Gehaltsunterschiede zwischen Männern und Frauen einen „Mythos“.

„Politisch korrekte Monokultur“ weiterlesen

Agent*In

  • Quelle: https://theoblog.de/30497-2/30497/

Da haben sich die Grünen wieder was einfallen lassen:

Die Agent*In – ein Antifeminismus-kritisches Online-Lexikon. Das ganze Projekt läuft unter dem Dach der Heinrich-Böll-Stiftung und wird – so darf vermutet werden – mit öffentlichen Geldern gefördert.

Und worum geht es inhaltlich? Die Antwort der Betreiber:

Die gesellschaftliche Polarisierung zwischen autoritär orientierten Parteien und Gruppierungen und emanzipatorischen Kräften, die eine offene und liberale Gesellschaft mit all ihren Errungenschaften verteidigen wollen, nimmt zu. Mittendrin können wir seit Jahren Antifeminismus beobachten, der als verbindendes Element, als Kitt zwischen (national)konservativen, rechtspopulistischen bis hin zu rechtsextremen Einstellungen und Politiken fungiert und die Brücke in die sogenannte Mitte der Gesellschaft bildet. In dieser sind antifeministische Positionen gleichfalls verankert. Islamfeindlichkeit, Homophobie und Ablehnung von ‚Gender-Ideologie‘ verbinden eine bunte Mischung von Rechtsaußenparteien, Gruppierungen und fundamentalistischen Bewegungen in ganz Europa und über die Grenzen Europas hinaus. In Deutschland gehören zu diesem Spektrum u.a. die AfD, Pegida, HogeSa, Besorgte Eltern, Demo für alle, die Zivile Koalition, sogenannte Lebensschützer oder christlich-fundamentalistische Organisationen und Gruppierungen der Neuen Rechten. Diese antifeministischen, geschlechtskonservativen und mitunter rassistischen Kreise mobilisieren z.T. schon seit Jahren auf europäischer und nationalstaatlicher Ebene gegen Gleichstellungspolitik und emanzipative Geschlechterbewegungen wie auch gegen die Geschlechterforschung. Durch Demonstrationen, sprachliche Subversion und Aktionen, die sich z.B. gegen „Gender-Wahn“ oder die „Frühsexualisierung unserer Kinder“ richten sowie gezielte Tabubrüche wollen sie Einfluss auf den öffentlichen Diskurs nehmen. Unterstützung erhalten diese Gruppierungen u.a. von (ultra)konservativen Publizist_innen. Der Blick auf Leitmedien, Talkshows und Bestsellerlisten zeigt, dass der Einfluss von Anti-Feminist*innen in den letzten Jahren stärker geworden ist. Egal ob es sich um die Thematisierung sexueller und geschlechtlicher Vielfalt in der Gesellschaft, in Schulen oder in den Gender Studies handelt oder um Familien- und Rollenvorstellungen – der Protest richtet sich stets gegen post-essentialistische Sexualitäts- und Genderkonzepte.

Aufgebaut ist das wie eine „Täterdatei“. Hat jemand gegen Gender-Mainstream Stellung bezogen, etwa in einem Vortrag oder einem Buch, wird das im „Lexikon“ entsprechend vermerkt. Zu finden sind beispielsweise Einträge zu Rolf Hille, Stephan Holthaus, Daniel von Wachter oder auch das Netzwerk für „Bibel und Bekenntnis“. Sogar Harald Marteinstein, ein langjähriger Wähler der Grünen, wurde als NPD-nah eingestuft, weil er sich in der ZEIT kritisch zum Gender-Mainstream geäußert hatte.

Eine Stellungnahme gegen Abtreibung oder die Frühsexualisierung in den Schulen wird so als „gezielter Tabubruch“ hingestellt. Bedeutungsumkehr. Wir merken: Es geht nicht um den Austausch von Argumenten, sondern um eine neue Form der Inquisition. Ich frage mich, ob der Tag kommen wird, an dem die Aktivistinnen Leute dazu verpflichten wollen, einen Sticker zu tragen, weil sie antifeministische Positionen vertreten.

Wird Christian Ude konservativ …?

Der „Bürgerkönig“ der SPD wird in die rechte Ecke gestellt

  • Quelle: https://www.welt.de/politik/deutschland/article166576934/Der-Buergerkoenig-der-SPD-wird-in-die-rechte-Ecke-gestellt.html
Christian Ude stellt in der Münchener VHS sein Buch vor.
Christian Ude stellt in der Münchener VHS sein Buch vor.

Quelle: MVHS/Alescha Birkenholz

Peter Issig hat in der WELT vom 12.07.2017 ein Portrait von Christian Ude anläßlich seines Buches „Die Alternative oder: Macht endlich Politik!“ gezeichnet, dass sich für bekennende Konservative spannend liest, weil man sich die Frage stellt, ob Ude als elder statement einfach nur altersgemäß konservativ geworden ist, oder ob es tatsächlich ein dejavu-Erlebnis aus den 70-iger Jahren (mit umgekehrten Vorzeichen) gibt, wenn er schreibt:

Christian Ude fühlt sich an die Zeiten von Studentenprotest und Radikalenerlass in den 70er-Jahren erinnert: „Damals hieß es: Ein vernünftiger Satz und schon bist Du Kommunist. Jetzt stellt man eine kritische Frage, und schon landet man in der rechten Ecke.“ Dort will er aber überhaupt nicht hin. Der Münchner Alt-Oberbürgermeister ist seiner SPD und dem bürgerlich-linken Milieu nach wie vor verbunden – konfrontiert dieses Lager aber mit ein paar politischen Lebenslügen.

Die Reaktion auf das Engagement des prominenten Polit-Rentners, der München lange Zeit mit rot-grüner Mehrheit regierte, ist entsprechend ambivalent: „In den internen Gremien ist man voller Entrüstung. In der Öffentlichkeit drucksen sie herum, weil sie noch keine Zeile gelesen haben. Und von der Basis bekomme ich Zustimmung wie seit meinen Oberbürgermeister-Wahlkämpfen nicht mehr“, sagte Ude der WELT.

Schon das Wort Alternative im Buchtitel schlägt den Bogen zur Partei Frauke Petrys und Alexander Gaulands. Von einer Provokation will Ude aber nichts wissen. Ganz unbescheiden beruft er sich auf zwei frühere Werke aus dem linken politischen Spektrum: 1961 schrieb Martin Walser „Die Alternative oder: Brauchen wir eine neue Regierung?“ 1965 knüpfte Hans-Werner Richter, die graue Eminenz der „Gruppe 47“, daran an: „Plädoyer für eine neue Regierung oder: Keine Alternative.“ Ude sieht sich in dieser Tradition, er wendet sich gegen „Stillstand und Resignation“ in der Politik. Verantwortlich macht er dafür vor allem die Politik der Alternativlosigkeit, das Markenzeichen von Kanzlerin Angela Merkel.

Hier der ganze Artikel!

Bilder aus Siebenbürgen

  • Quelle: https://siebenbuergen-fotos.de/bild/079-luftaufnahme-bergkirche-friedhof-urwegen-garbova_11911001

Nachdem wir auf dem Weg nach Calarasi, im Südosten Rumäniens (da wo sich die Donau von der bulgarischen Grenze löst) des Öfteren in Urwegen (rum. Garbova) übernachtet haben, finde ich die Bilder aus dem rumäniendeutschen Gebiet der Siebenbürgen Sachsen sehr gelungen: mit freundlicher Empfehlung von Christian Draghici (15.07.2017), siebenbuergen-fotos.de

Insbesonders die Orte durch die man manchmal durchgefahren sind

Urwegen

Bilder aus Siebenbürgen weiterlesen

Rahab’s Hope, in München

Rahab’s Hope
Du bist der Gott, der mich sieht: http://rahabs-hope.de/de/

Die christl. Arbeit unter Prostituierten online:

Wer war Rahab?

  • Eine Prostituierte – Ihre Geschichte steht in der Bibel.
  • Sie war nicht religiös oder angesehen.
  • Sie glaubte an den wahren Gott, der zu den Menschen gesprochen hatte.
  • Sie ließ sich von Gott aus einer ausweglosen Situation retten und begann ein neues Leben.

Für Gott bist du kostbar, daher möchte er dir helfen wo auch immer du Hilfe benötigst. Gott gibt jedem, der an seinen Sohn Jesus Christus glaubt und IHM sein Leben anvertraut, die  entscheidende Hilfe für ein neues Leben.

Jesus spricht: “Kommt her zu mir, die ihr euch abmüht und unter eurer Last leidet! Ich werde euch Ruhe geben.“ (Die Bibel, Matthäus 11,28)

 

Luther-Programm mit umfassendem Harmoniebedürfnis

  • Quelle: https://theoblog.de/luther-programm-mit-umfassendem-harmoniebeduerfnis/30475/
  • aus dem Theoblog von Ron Kubsch, 12 Juli, 2017

Über Jahre hat Margot Käßmann für das Reformationsjubiläum geworben, annähernd eine halbe Milliarde Euro sind für das Ereignis investiert worden. Doch die Zwischenbilanz ist ernüchternd, denn die Interessenten bleiben aus.

Ralph  Bollmann hat ein seinem Artikel „Luther ist die Pleite des Jahres“ den Theologen Friedrich Wilhelm Graf zitiert:

Der Münchener Theologe Friedrich Wilhelm Graf glaubt, dass die Kirche ihre Anziehungskraft im Jubiläumsjahr überschätzt hat. „Die sprudelnden Kirchensteuern bilden nicht ab, wie stark die tatsächliche Bindung an die Kirchen abnimmt“, sagte er. „Das sagt etwas über die Schwäche des kirchlichen Protestantismus in Deutschland aus.“

Niemand fahre eigens ins abgelegene Wittenberg, um sich auf einer Wiese einen unbekannten Prediger aus der Dritten Welt anzuhören. „Ich kann nicht erkennen, was die Kirche mit dem Reformationsjubiläum eigentlich will.“

Tatsächlich zeugt das kirchliche Luther-Programm von einem umfassenden Harmoniebedürfnis, das jede Polarisierung vermeidet und damit auch wenig Aufmerksamkeit auf sich zieht.

Mehr: www.faz.net.

#ehefueralle

Ron Kubsch hat am 27.06.2017 im TheoBlog unter dem Titel “Die Einrichtung der Ehe” ein interessantes Zitat “aus aktuellem Anlass” gebracht.

Otto Piper (Die Geschlechter, 1954, S. 186–189):

Die Ehe ist eine auf Geschlechtlichkeit beruhende gegenseitige Bindung von Mann und Frau für Lebenszeit. Woher kommt diese dauernde Bindung? Offenbar nicht aus dem geschlechtlichen Verlangen, denn das ist schweifend. Der Ursprung der Ehe ist vielmehr in der Problematik der Geschlechtlichkeit zu suchen. Der vorläufige Charakter der Geschlechtlichkeit, der es nicht zu einer letzten Erfüllung des Lebenssinnes kommen läßt, hat offenbar zur Schaffung der Ehe als einer gesellschaftlichen Einrichtung geführt. Es ist romantische Träumerei, die Einrichtung der Ehe irgendwie auf die geschlechtliche oder persönliche Liebe zurückführen zu wollen, so als hätten die Menschen die Ehe zur sozialen Einrichtung erhoben, weil sie den Wunsch gehabt hätten, einander das ganze Leben lang ihre Liebe zu zeigen. Die förmliche Bundesschließung birgt vielmehr immer auch ein Element des Mißtrauens: man will den anderen Teil binden, damit er auch gegen seinen Willen bei einem bleibe. Gerade von der Erosliebe her wird die Ehe bedroht und unter Umständen aufgelöst. F. W. Schlegel hat mit sicherem Blicke entdeckt, daß diese Liebe, gerade wenn sie echt sein will, treulos sein muß. Denn in ihr liebt man ja nicht die Person des anderen, sondern nur seine leibliche Gegenwart. Da nun jeder Mensch infolge seiner Eigenart begrenzt ist und nur einzelne Seiten der Menschennatur darstellt, wird solche Liebe immer von einem Menschen zum anderen schweben, weil die Gegenwart des ersten Partners auf die Dauer langweilig wird oder einen nicht mehr befriedigt.

In der lutherischen Ethik wird die Ehe im allgemeinen direkt auf die Schöpfung zurückgeführt und daher als eine Schöpfungsordnung angesehen. Als Beweisstellen werden gewöhnlich 1. Mose 2,24 und Mtth. 19,4-5 angegeben. Aber die Art, wie Jesus die alttestamentliche Stelle benutzt, macht die hier vorliegende Zweideutigkeit im Begriff der Ordnung deutlich. Die gegenseitige Zuordnung der Geschlechter, wie Jesus sie versteht, ist nicht eine Sollensordnung, geschweige eine Zwangsordnung. Jesus weist nach, daß die Entsprechung der Geschlechter eine Grundtatsache der Schöpfung ist und daß Ehrfurcht vor dem göttlichen Wirken die Menschen veranlassen sollte, diese Zusammengehörigkeit nicht zu zerstören.

#ehefueralle weiterlesen

Wohlstandsnarzissmus

Aus dem TheoBlog, von Ron Kubsch, 18.06.2017

  • Quelle: http://theoblog.de/wohlstandsnarzissmus/30266/

Der SPIEGEL beschreibt, wie der Grünen-Abgeordnete Volker Beck beim Parteitag erzwungen hat, die „Ehe für alle“ programmatisch festzuschreiben. Nicht alle Grünen sind begeistert, aber nun ist es klar: „Mit uns wird es keinen Koalitionsvertrag ohne die Ehe für alle geben“, heißt es im Programm der Grünen für die Bundestagswahl 2017. Eine geile und tolle Partei! Es wäre geradezu irre, wenn sie an der Fünf-Prozent-Hürde scheiterten und es somit erst gar nicht zu Koalitionsverhandlungen käme.

Im Blick auf die „Ehe für alle“ würde das allerdings nicht viel bringen, denn hinter solchen programmatischen Slogans und dem Genderismus steckt eine implantierte Ideologie, die längst auch die anderen Parteien erfasst hat. Der Philosoph und Wissenschaftsjournalist Alexander Grau hat sich an eine Deutung solcher spätmodernen „Entgrenzungsbestrebungen“ gewagt und bringt sie mit dem Wohlstandsnarzissmus in Verbindung. „Ganz nach dem Lied aus Pippi Langstrumpf: ‚Ich mach’ mir die Welt, widdewidde wie sie mir gefällt.‘“

Hier ein Auszug:

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